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Bekanntmachung gemäß § 14 Nr. 4 SpruchG der Entscheidung im Spruchverfahren zur Festsetzung eines Ausgleichs durch bare Zuzahlung betreffend den Verschmelzungsvertrag zwischen der Bewag Holding Aktiengesellschaft und der Vattenfall Europe Aktiengesellschaft

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Vattenfall GmbH

Berlin

Bekanntmachung gemäß § 14 Nr. 4 SpruchG der Entscheidung im Spruchverfahren zur Festsetzung eines Ausgleichs durch bare Zuzahlung betreffend den Verschmelzungsvertrag zwischen der Bewag Holding Aktiengesellschaft und der Vattenfall Europe Aktiengesellschaft

Die Bewag Holding Aktiengesellschaft, Berlin, wurde nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages vom 6. Februar 2003 sowie der Zustimmungsbeschlüsse der Hauptversammlung der Bewag Holding Aktiengesellschaft vom 31. Januar 2003 und der Hauptversammlung der Vattenfall Europe Aktiengesellschaft, Berlin, vom 6. Februar 2003 auf die Vattenfall Europe Aktiengesellschaft verschmolzen. Die Verschmelzung wurde am 27. August 2003 durch Eintragung im Handelsregister der Vattenfall Europe Aktiengesellschaft wirksam.

Ehemalige Aktionäre der Bewag Holding Aktiengesellschaft leiteten nachfolgend ein Spruchverfahren ein und begehrten die Festsetzung eines Ausgleichs durch bare Zuzahlung.

I. Rechtskräftiger Abschluss des Spruchverfahrens

Dieses Spruchverfahren ist beendet durch rechtskräftigen Beschluss des Landgerichts Berlin vom 28. März 2017 (Az. 102 O 126/​03 AktG), nachdem die Beschwerden der Antragsteller und die Anschlussbeschwerde der Antragsgegnerin durch rechtskräftigen Beschluss des Kammergerichts vom 7. Dezember 2021 (Az.: 2 W 9/​17 SpruchG) zurückgewiesen wurden.

Den Beschluss des Landgerichts Berlin vom 28. März 2017, in der Fassung der Rubrumsberichtigung vom 2. Juni 2017, gibt die Vattenfall GmbH als Rechtsnachfolgerin der Vattenfall Europe Aktiengesellschaft gemäß § 14 Nr. 4 SpruchG wie folgt bekannt:

„Landgericht Berlin

Beschluss

Geschäftsnummer: 102 O 126/​03 AktG 28.03.2017

In dem aktienrechtlichen Spruchverfahren

1.

des Herrn Rolf Lägeler, 78465 Konstanz,

2.

der Frau Uta Scholz,

3.

des Herrn Axel Scholz,

4.

des Herrn Fritz Scholz,

5.

der Frau Elsbeth ten Brinke,

sämtlich wohnhaft 50226 Frechen,

6.

der Frau Karin Deger, 50823 Köln,

7.

pp.

8.

des Herrn Martin Arendts, 82031 Grünwald,

9.

des Herrn Peter Rosenbauer,

10.

des Herrn Norbert Kind, 56235 Ransbach-Baumbach,

11.

des Herrn Jens Penquitt, 97084 Würzburg,

12.

des Herrn Glaus Deininger, 96215 Lichtenfels,

13.

pp.

14.

der Horizont Holding AG, vertreten d. d. Vorstand Reiner Ehlerding, 28259 Bremen,

15.

des Herrn Dipl.-Ökonom Jörg-Christian Rehling, London W1J 6HL, Großbritannien, Vereinigtes Königreich,

16.

des Herrn Dipl.-Ökonom Stephan Gerken, 28816 Stuhr,

17.

der Advisia Holding AG, vertreten d. d. Vorstand Sam Winkel, 28259 Bremen,

18.

des Herrn Dipl.-Math. oec. Patric Moritz, 77933 Lahr,

Antragsteller,
19.

des Herrn Rechtsanwalt Christoph Regierer, c/​o RöverBrönner Partnerschaft, Rankestraße 21, 10789 Berlin,

gemeinsamen Vertreters der antragsberechtigten Aktionäre
und die nicht selbst Antragsteller sind,
20.

der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre e.V., vertreten d. d. Vorstand, d. vertreten d. d. Vorsitzenden Klaus Schneider, Karlsplatz 3, 80355 München,

21.

des Herrn Reinhard Onnasch, 14193 Berlin,

22.

der Vereinsbrauerei Apolda AG, vertreten d. d. Vorstand Karin Deger, Vogelsanger Straße 104, 50823 Köln,

Antragsteller,

Verfahrensbevollmächtigte zu 1) und 9): Rechtsanwältin Claudia A. Schäfer – Löwenstein, Europaplatz 1, 88131 Lindau,
zu 2), 3), 4), 5) und 21): Rechtsanwalt Hendrik König, Alt-Moabit 115, 10559 Berlin,
zu 6): Rechtsanwalt Horst Hoffmann, Krebsgasse 4 – 6, 50667 Köln,
zu 8): Rechtsanwälte Arendts, Perlacher Straße 68, 82031 Grünwald,
zu 10): Rechtsanwälte Gerhard Krempel & Kollegen, Wilhelmstraße 27a, 56457 Westerburg,
zu 14), 15), 16), 17): Rechtsanwalt Mehmet Thomas Diler, Schlachte 41, 28195 Bremen,
zu 20): Rechtsanwalt Markus Kienle, Franklinstraße 56, 60486 Frankfurt,
zu 22): Rechtsanwalt Ulrich Klauke, Brandisstraße 48, 44265 Dortmund,

gegen

die Vattenfall GmbH, vertreten durch die Geschäftsführer Tuomo Hatakka, Torsten Meyer und Axel Pinkert, Chausseestraße 23, 10115 Berlin,

Antragsgegnerin,

Verfahrensbevollmächtigte: Rechtsanwälte FGS Flick Gocke Schaumburg, Rechtsanwälte Wirtschaftsprüfer Steuerberater Partnerschaft mdB Johanna-Kinkel-Straße 2 – 4, 53175 Bonn,

hat die Kammer für Handelssachen 102 des Landgerichts Berlin am 28.03.2017 durch den Vorsitzenden Richter am Landgericht Pade, die Handelsrichterin Busch und den Handelsrichter Dubrow beschlossen:

1.

Die angemessene bare Zuzahlung pro Stückaktie der ehemaligen Bewag AG wird auf 2,30 EUR festgesetzt.

2.

Die Antragsgegnerin hat die Kosten des Verfahrens sowie die außergerichtlichen Kosten der Antragsteller und des gemeinsamen Vertreters der außenstehenden Aktionäre zu tragen.

3.

Der Geschäftswert für die gerichtlichen Kosten sowie die Kosten des gemeinsamen Vertreters wird auf 7,5 Millionen EUR festgesetzt.“

II. Abwicklungshinweise

Sobald die Einzelheiten bezüglich der zentrale Abwicklungsstelle und zur Abwicklung der sich ergebenden Zahlungsansprüche der (ehemaligen) außenstehenden Aktionäre der Bewag Holding Aktiengesellschaft feststehen, werden diese mit einer weiteren Bekanntmachung veröffentlicht.

 

Berlin, im Juli 2022

Vattenfall GmbH

Geschäftsführung

 

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