Die Aktienkurse an der Wall Street haben gestern den freien Fall noch einmal beschleunigt. Das wegen des Coronavirus von US-Präsident Donald Trump verhängte Einreiseverbot für Europäer verschärfte die Talfahrt vom Vortag. Der Dow Jones Industrial büßte zehn Prozent auf 21.200,62 Zähler ein. Damit geht der Donnerstag als einer der schwärzesten Tage in die US-Börsengeschichte ein. Es war der stärkste Verlust seit dem Börsencrash vom Oktober 1987.
Schon nach der Startglocke war der Verkaufsdruck so hoch, dass der Handel wie schon zu Wochenbeginn vorübergehend unterbrochen werden musste. In den zurückliegenden drei Wochen hat das Börsenbarometer gut 8.000 Punkte oder mehr als ein Viertel verloren.
Für Donald Trump, der mitten im Wahlkampf um seine Wiederwahl steht, sind das sicherlich keine erfreulichen Nachrichten. Trump hatte sich ja vor allem als Macher der Wirtschaft und für Arbeitsplätze profilieren wollen.NUn musste sich Trump schon damit „entschuldigen“ das Europa ja an dem Problem mit Corona schuld ist.
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