In der Krise an der östlichen EU-Außengrenze zu Belarus kommen nach Angaben der litauischen Regierung immer weniger Menschen aus Krisenregionen nach Belarus. Der „Zustrom“ habe nach Informationen ihrer Regierung „aufgehört“, sagte heute Ministerpräsidentin Ingrida Simonyte. „Dem Regime gelingt es nicht, ihn zu organisieren.“
Seit Monaten versuchen Tausende Menschen, aus Belarus über die EU-Außengrenzen nach Polen oder in die baltischen Staaten zu gelangen. Die EU wirft dem belarussischen Machthaber Alexander Lukaschenko vor, gezielt Menschen aus Krisengebieten wie dem Irak oder Afghanistan nach Minsk eingeflogen zu haben, um sie dann in die EU zu schleusen.
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