Die sintflutartigen Regenfälle am vergangenen Wochenende haben Teile Belgiens, der Niederlande und Frankreichs schwer getroffen und großflächige Überschwemmungen verursacht. Besonders betroffen war die Region Lüttich im Osten Belgiens, wo 150 Feuerwehrleute im Einsatz waren, um auf etwa 550 Notrufe zu reagieren, wie der Gouverneur Hervé Jamar mitteilte. Obwohl keine Opfer zu beklagen waren, mussten vor allem Keller und Straßen von den Wassermassen befreit werden.
Die Regenfälle führten zu einem raschen Anstieg des Wasserspiegels, was die Einsatzkräfte vor erhebliche Herausforderungen stellte. Der Rückgang des Wassers setzte zwar bald ein, doch blieb die Lage angespannt und erforderte weiterhin höchste Aufmerksamkeit.
Die Reaktion der Behörden war koordiniert und effizient, wobei der belgische Regierungschef Alexander De Croo die betroffene Region persönlich besuchte, um sich ein Bild von der Lage zu machen und Unterstützung zu signalisieren. Trotz der allmählichen Verbesserung der Situation bleibt die Überwachung und Vorsorge weiterhin notwendig, um mögliche Nachwirkungen der Überschwemmungen zu bewältigen und zukünftige Risiken zu minimieren.
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