Steigende Dieselpreise und die Rückkehr des alten Super 95 sorgen bei den Tankstellenpächtern für Unmut. Ihr größtes Ärgernis aber ist: Die Preise für Benzin und Diesel schwanken an einem Tag um mehrere Cent. Für die einen steckt Wettbewerb dahinter, für die anderen unerlaubte Preisabsprache. Man muss sich aber auch die Frage stellen: „Wie lange nimmt der Bürger das noch ohne Aufstand hin?“. Diese Grenze dürfte nicht mehr lange auf sich warten lassen: zusätzlich werden durch immer weiter steigende Benzinpreise Arbeitsplätze aufs Spiel gesetzt, vor allem in der Autoindustrie. Natürlich freut sich auch unser Finanzminister über jede Preiserhöhung, denn den Löwenanteil kassiert er davon. Zukünftig wird man ein vollkommen neues System schaffen müssen, um Benzin überhaupt noch bezahlbar zu halten. Eine Möglichkeit ist die Einführung einer Straßenmaut in Deutschland für alle Autofahrer, dies dann auch immer abhängig von den gefahrenen Kilometern zu berechnen wäre. Dann muss aber auch sichergestellt werden, dass eine Mineralölsteuersenkung von den Benzinabzockfirmen nicht zu einer neuen Preiserhöhung genutzt wird. Wir brauchen irgendwann eine Regulierungsbehörde für den Benzinpreis, ansonsten geht viel in der Wirtschaft kaputt, nur wenige werden dabei dann Reich.
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