TUI braucht Geld und hat viel Steuergeld bekommen. Not macht erfinderisch, heißt es in einem alten Sprichwort. Möglicherweise hat sich TUI daran erinnert, als man sich auf die Suche nach neuen Geldquellen für das Unternehmen gemacht hat.
Nun müssen dann so manche Einfälle, auf die man da kommt, nicht unbedingt „genial“ sein. In diese Kategorie könnte dann auch der nun publik gewordene Einfall des TUI Managements fallen. TUI will ab Mitte des Jahres für Kundenberatungen dann eine Gebühr nehmen.
Man stelle sich das einmal vor, das würde sich in der gesamten Wirtschaft durchsetzen, dann müssten wir demnächst auch dann bezahlen, wenn wir eine Verkäuferin bei REWE, NETTO, LIDL oder ALDI etwas fragen wollen, oder möglicherweise auch an der Fleischtheke. Mal abwarten, ob sich das Kundenberatungsabkassiermodell von TUI dann durchsetzt.
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