WikiLeaks-Gründer Julian Assange ist nach Angaben aus seinem Umfeld grundsätzlich bereit, dem Geheimdienstausschuss des US-Senats in dessen Untersuchung zur russischen Rolle im US-Wahlkampf 2016 Rede und Antwort zu stehen.
Der Ausschuss habe Assange gebeten, persönlich zu einer für beide Seiten passenden Zeit und an einem beiderseits akzeptablen Ort auszusagen, erklärte dessen Anwältin Jennifer Robinson gestern in London. „Wir prüfen das ernsthaft, müssen aber darauf bestehen, dass Herr Assanges Sicherheit garantiert ist.“ Die Einzelheiten sind unklar. Sein Sprecher sagte: „Alles ist möglich.“ Es sei nicht ausgeschlossen, dass er persönlich erscheine.
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