Bei einem Grubenunglück in Zentralchina sind mindestens vier Kumpel getötet und 50 verschüttet worden.
Am Freitag konnten noch sieben Vermisste aus einer Tiefe von 510 Metern lebend geborgen werden. Einer von ihnen ist schwer verletzt, die sechs anderen erlitten nur leichte Verletzungen. Das Schicksal der anderen Bergleute bleibt ungewiss. Das Unglück ereignete sich schon am Donnerstagabend bei einem Einsturz in der Qianqiu-Grube in Sanmenxia in der Provinz Henan.
Auslöser des Einsturzes war wahrscheinlich ein leichtes Erdbeben, durch das sich Spannungen im Gestein schlagartig lösten. Ein 780 Meter tiefer Schacht des Bergwerks wurde von Steinen versperrt. Die Kohlegrube mit einer Jahresförderung von 2,1 Millionen Tonnen gehört dem staatlichen Unternehmen Yima.
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