Ein Bergführer war mit einer Gruppe von fünf Wanderern unterwegs, als sie auf eine unsichere Frau und ihren Begleiter stießen. Der Bergführer half der Frau, indem er sie sicherte. Doch die Frau reagierte falsch und schrie. Danach setzte der Bergführer die Tour mit seiner Gruppe fort. Der Begleiter der Frau verfolgte ihn jedoch etwa 30 Minuten lang und griff ihn an einer steilen Stelle mit Schlägen ins Gesicht an. Der Bergführer erlitt Verletzungen, verlor kurzzeitig das Bewusstsein und brach sich den Kiefer.
Es kommt vermehrt zu Bergrettungseinsätzen, da Wanderer in Not geraten. Eine Wandergruppe mit Kindern wurde aus dem Grenzgebiet zwischen Österreich und der Schweiz ausgeflogen, nachdem sie den Abstieg nicht mehr wagte. Die Polizei plant, die Kosten den Wanderern aufgrund mangelnder Vorbereitung in Rechnung zu stellen.
Ein weiterer Vorfall betraf einen 26-jährigen Wanderer, der widerwillig vom Sonnenkopf in den Allgäuer Alpen gerettet wurde. Obwohl er sich alleine nicht mehr sicher absteigen traute, lehnte er eine Rettung ab, um die Kosten zu vermeiden. Später wurde jedoch aus Sicherheitsgründen ein nächtlicher Bergungseinsatz durchgeführt. Die Kostenübernahme wird noch geprüft.
Kommentar hinterlassen