Wer unsere Internetplattform kennt, weiß, dass wir dem Thema Crowdinvesting sehr kritisch gegenüberstehen, weil wir hier ein klares Totalverlustrisiko haben.
Oft versuchen aber Anbieterplattformen, das „klein zu reden“, indem man von Bürgschaften, Patronatserklärungen usw. schreibt. Man redet dann damit letztlich ein Risiko klein. „Das geht uns tierisch auf den Zeiger“, denn für uns ist das Anleger-Verdummung, denn was ist solch eine Patronatserklärung wirklich wert, wenn es, wie sagt man so schön, dann „zum Schur“ kommt?
Genau diese Frage haben wir heute mit Rechtsanwalt Jens Reime aus Bautzen diskutiert. So eine richtige Antwort hatte er aber zu Beginn unseres Gespräches dann auch nicht, aber Rechtsanwalt Reime aus Bautzen will jetzt vom Unternehmen Bergfürst einmal schriftliche Auskunft darüber verlangen, wie das Unternehmen Bergfürst, das mit diesen Attributen geworben hatte, die Werthaltigkeit geprüft hat, denn auch die Mandanten von Rechtsanwalt Reime, in der Sache „Harfid“, haben eben genau wegen dieser „Pseudo Sicherheiten“ in das Crowdinvestingprojekt investiert.
Natürlich bin ich dann auch gespannt, wie ein Gericht solch eine Werbung dann bewertet, sollte es zu einer gerichtlichen Auseinandersetzung kommen.
Dies könnte dann in der Tat eine wegweisende Entscheidung werden, denn nicht nur Bergfürst wirbt oft mit solchen Attributen, sondern auch das Unternehmen EXPORO zum Beispiel. Wir freuen uns, dass Rechtsanwalt Reime diese Werbung nun auch einmal gerichtlich klären lassen will; im Auftrag seiner Mandanten.
Im konkreten Fall geht es um ein Projekt des Unternehmens Harfid aus Essen. Dazu hatten wir am heutigen Tag bereits ein Schreiben gepostet, in dem Bergfürst über den Vorgang informiert hat.
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