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Der wegen seiner Äußerungen zu Chemnitz unter Druck geratene  Verfassungsschutz-Präsident Hans-Georg Maaßen hat der Regierung in Berlin heute einen Bericht zu den Vorgängen übermittelt. Das schriftliche Dokument sei am Vormittag eingegangen und werde nun ausgewertet und bewertet, sagte die Sprecherin von Innenminister Horst Seehofer (CSU).

Der Präsident des Bundesamts für Verfassungsschutz hatte die Echtheit eines Videos von einer möglichen Hetzjagd auf Flüchtlinge in Chemnitz in Zweifel gezogen. Zudem äußerte er den Verdacht, es habe sich bei dem Video um eine gezielte Falschinformation gehandelt, „um möglicherweise die Öffentlichkeit von dem Mord in Chemnitz abzulenken“. Seehofer hatte am Vortag von Maaßen verlangt, bis heute darzulegen, wie er seine Einschätzung begründet.

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