Berlins regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey, nennt es eine Zäsur, das, was da zu Silvester in Berlin passiert ist.
Die Krawalle hätten einen „Werteverfall„ und eine „Respektlosigkeit„ offenbart, mit der Einsatzkräfte auch an allen anderen Tagen des Jahres konfrontiert seien. Wenn gestandene Feuerwehrleute und Polizisten sagten, so etwas hätten sie noch nie erlebt, „dann haben wir eine Zäsur„, so Giffey.
Frau Giffey vertritt aber eine Partei, die die Hauptverantwortung für diese Entwicklung in Berlin trägt. Das Giffey nun solche Reden anstimmt, das ist sicherlich der bevorstehenden Abgeordnetenhaus-Wahl zu schulden.
Es sind überwiegend junge Migranten, die hier auffällig geworden waren. Jenen Migranten, die seit Jahren auf eine Entscheidung warten, ob sie in Deutschland bleiben dürfen oder eben nicht. Sie haben weder Arbeit noch Geld, einfach nur viel Zeit und Frust mit der man ja was anfangen muss. Frust, der irgendwann einmal sich entladen muss. Es ist eine Erklärung, aber Verständnis kann man dafür nicht verlangen. Im Gegenteil, kriminell gewordene Migranten müssen zurück in ihre Heimat abgeschoben werden und zwar zügig.
Aber auch die Politik ist hier gefragt, endlich eine Kehrtwende zu vollziehen. Schnellere Asylverfahren, dann entweder Abschiebung oder Integration in unsere Gesellschaft, vor allem über die Eingliederung in den Arbeitsprozess. Dann gibt es auch weniger Gewalt.
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