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Bernhard Schindler vom Unternehmen The Grow und das Unternehmen adcada

Antranias (CC0), Pixabay
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Er haut da mächtig auf die Pauke und wenn man die Werbung vom Unternehmen WeGrow sieht, dann findet man sich in ganz alte Struckizeiten erinnert.

Herr Schindler, wird das aus Anlegergeldern bezahlt oder aber aus erwirtschafteten Gewinnen von Unternehmen in die The Grow investiert hat?

Stammt das Geld dafür aus Anlegergeldern, dann würde ich aber zusehen, dass ich mein Geld schnellstmöglich zurückbekomme.

Nun kennen wir jenen Bernhard Schindler noch im Zusammenhang mit dem Unternehmen adcada, dem Pleiteunternehmen aus Bentwisch mit Benjamin und Heiko Kühn.

FireShot Capture 560 – ADCADA & PROFESSION FIT – Neues Projekt sorgt für weitere Expansion, _ – www.lifepr.de

FireShot Capture 561 – ADCADA-Chef zum Senator berufen, adcada GmbH, Pressemitteilung – life_ – www.lifepr.de

FireShot Capture 562 – Profession Fit BGF GmbH – SZ.de – pressemitteilungen.sueddeutsche.de

Genau deshalb haben wir Herrn Schindler eine Presseanfrage übermittelt:

Guten Tag Herr Schindler,

ja recht herzlichen Dank für Ihre Rückantwort. Da ich aber eine größere Story über Sie plane, bitte ich noch um die Beantwortung der nachfolgenden Fragen. Danke für Ihre Unterstützung!

Ich persönlich habe über Jahre gegen das Unternehmen adcada gekämpft, da ich den Hintergrund des faktischen Geschäftsführers kannte. Jeder der ein wenig Recherche im Internet betrieben hätte, hätte doch kritische Fragen stellen müssen. Haben Sie kritische Fragen gestellt an Benjamin Franklin Kühn?

Aus einem Artikel geht deutlich hervor, das Sie Benjamin Franklin Kühn als „Senator der Wirtschaft“ empfohlen haben. Warum geschah das?

Das Unternehmen adcada ist Pleite und Anleger haben rund 70 Millionen Euro verloren, der Strafprozess steht wohl noch in diesem Jahr beginnend, an. Was sagen Sie den Anlegern, wenn die Sie Fragen -warum haben Sie den Benjamin Kühn so promotet?

Gab es im Zusammenhang mit der adcada Pleite auch Forderungen an Sie?

Das Ihr neues Projekt bei mir nun auf große Skepsis stößt dürfte Ihnen sicherlich durchaus bewusst sein, insofern frage ich mich natürlich auch, wen haben Sie mit an Bord der sich im venture Capital Bereich auskennt?

Wer sorgt dafür, das Anleger hier nicht wieder Kapital verlieren?

Hier dann seine Rückantwort im Wortlaut:

Sehr geehrter Herr Bremer,

 

lassen sie mich kurz festhalten:

Es ist nicht meine Aufgabe das Unternehmen Adcada kritisch zu hinterfragen. Dies ist die Aufgabe eines jeden Anlegers der in dieses Unternehmen Geld investiert hat. Und dazu glaube ich den diversen Artikeln entnommen zu haben, dass die Behörden hier gleiches tun werden, bzw. im Tun sind.

Herr Kühn war eine Empfehlung von Herrn Axel Gradehand, welchen ich aus der damaligen Zeit von der Nürnberger Versicherung kannte. Auch habe nicht ich Herrn Kühn im Senat aufgenommen sondern lediglich die Empfehlung von Herrn Gradehand an den Senat, bzw. dem damaligen Vorstandsvorsitzenden Dieter Härthe und an den Bereichsvorstand Benedikt Grütz weitergegeben. Kritische Fragen hätten wenn überhaupt von Herrn Gradehand oder dem Senat der Wirtschaft gestellt werden müssen.

Das der Senat in der kürzeren Vergangenheit bereits einige Reputationsschäden erlitten hat (siehe z.B. Spiegel Artikel Christoph Brüssel) ist allgemein bekannt und schade.

Herr Benjamin Kühn wurde von mir bzw. meinem alten Unternehmen nicht „promotet,“ im Gegenteil, als ich Anlagemöglichkeiten vorgestellt bekommen habe, erschienen mir diese als nicht seriös und insofern habe ich den Kontakt zu ihm abgebrochen. Dies schon während der Zeit als Geschäftsführer der von mir mitgegründeten Profession Fit GmbH. Den Senat habe ich seinerzeit mehrfach schriftlich darauf hingewiesen, die Mitgliedschaft dringend zu hinterfragen, bzw. ihn aus dem Senat zu entfernen!

Es gab und gibt keine Forderungen an mich im Zusammenhang mit der Adcada Pleite.

Zur Klarstellung hinsichtlich der Ökovation Ventures GmbH & Co KG:

Es handelt sich hierbei nicht um „mein Projekt“.

Wie ich bereits mitgeteilt habe, handelt es sich um einen Zusammenschluss von mehreren Mittelständlern in einer GmbH & Co. KG welche von der Kanzlei Annerton RA Anh-Vu betreut wurde und laufend betreut wird. Vorgenannte haben sämtliche Verträge rechtssicher erstellt und die Zertifizierungsanfrage bei der BaFin eingeleitet, durchgeführt und erfolgreich mit der Zertifizierung abgeschlossen. Darauf verweisen wir ebenso auf der Homepage von SalsUp und The Grow. Gehe davon aus, dass Sie sich jüngst nun über den richtigen Sachverhalt informiert haben und nicht durch Zurufe falsche Nachrichten verbreiten.

Im Übrigen sei angemerkt, dass die vorgenannte Kanzlei auch die GmbH und alle Verträge und Prospekte sowie Veröffentlichungen prüft und freigibt, BaFin konform und abgestimmt.

Ihre Frage nach professioneller Unterstützung an mich ist insofern schon obsolet, als dass ich ja nicht die GmbH & Co KG bin, sondern ein Anleger, wie viele andere auch. Darf anmerken, allesamt herausragende Persönlichkeiten des Mittelstands. Aber ja, selbstverständlich gibt es die Profis neben Herrn RA Anh-Vu. Unter anderem sitzt im Beirat Prof. Dr. Tobias Kollmann, Gründer von Autoscout 24 und infolge mehrfach Deutschlands bester Business Angel der sich mit seinem Lehrstuhl mit genau diesem Thema Entrepreneurship beschäftigt.Hier wurde die Presseanfrage gekürzt da die hier von Herrn Schindler benannte Person nicht mehr Mitglied im Beirat ist.

Neuerlich Ihre Frage: hierin in der GmbH & Co KG bin ich einer von mehreren Investoren. Nicht mehr und nicht weniger. Als durch Protokoll gewählter Beiratsvorsitzender darf ich zudem dies Amt gemeinsam mit ……………………….. ausführen.

Das es sich hierbei um Risikokapital handelt, ist allen (inklusive mir) bewusst, zumal jeder Anleger hin selbst zum Notar gehen musste, zur Eintragung. Sie sehen, höchst BaFin konform umgesetzt. Im Gegensatz zu Adcada werden keine „festen Verzinsungen“ o.ä. zugesichert und ausdrücklich darauf hingewiesen, dass es sich um Risikokapital handelt. Eine persönliche Bereicherung einer der Gesellschafter kann nicht erfolgen.

Bei weiteren Fragen hierzu wenden sie sich doch bitte an die Geschäftsführung der Ökovation Ventures GmbH & Co KG in Endsee.

Ich fordere Sie auf, die unrichtigen Dinge aus dem letzten Artikel schnellstens zu korrigieren. Schon etwas abenteuerlich, was wir hier gelesen haben. Sollte dies nicht passieren oder in einem etwaigen weiteren Artikel Unwahrheiten geschrieben werden, behalte ich mir rechtliche Schritte sowie eine einstweilige Verfügung ausdrücklich vor.

Herzliche Grüße

Bernhard Schindler
CEO

 

 

 

 

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