Nun, sowas erlebt man auch nicht jeden Tag. Kaum war unsere Meldung im Internet sichtbar, da erreichte uns auch eine merkwürdige Mail des „Unternehmens“. Aber mal ehrlich, diese Mail verstehen wir dann nicht so richtig. Für uns sieht das dann nach „Dummenfang“ aus. Mal schauen, was daraus dann noch wird.
Zitat
Sehr geehrter Herr Thomas Bremer,
hiermit bestätigen wir Ihnen, dass wir mit vorbörslichen Aktien der Porsche AG absolut nichts zu tun haben. Wir, die Bernstein Alliance bieten keinerlei Vorbörslichen Aktien (IPO) an.
Zusätzlich möchten wir Ihnen bestätigen, dass wir mit der Alliance-Bernstein USA absolut nichts zu tun haben.
Darum möchten wir Sie höflichst bitten, den Beitrag von 22.04.2022, Thema Bernstein Alliance: Unrechtmäßiges Angebot vorbörslicher Aktien der „Porsche AG Internetseite löschen zu lassen.
Wir bitten Sie, den Firmennamen unserer Versicherten umgehend von Ihrer Homepage zu löschen.
Ansonsten werden wir rechtliche Schritte gegen Sie einleiten.
Hochachtungsvoll und mit freundlichen Grüßen
Th
ADRESSE: Erwitter Str. 3, 59557, Lippstadt Deutschland
TELEFON: +49 (0) 2941 256 0162
EMAIL: info@bernstein-alliance.com
WEBSITE: https://bernstein-alliance.com
Hier nochmal zum Mitschreiben die BaFin – Meldung im Original. Es fängt an mit „Die nicht in das Handelsregister eingetragene „Bernstein Alliance“, angeblicher Sitz Erwitter Str. 3, 59557 Lippstadt, „:
22.04.2022 | Thema Unerlaubte Geschäfte
Bernstein Alliance: Unrechtmäßiges Angebot vorbörslicher Aktien der „Porsche AG
Die nicht in das Handelsregister eingetragene „Bernstein Alliance“, angeblicher Sitz Erwitter Str. 3, 59557 Lippstadt, nimmt unaufgefordert telefonisch Kontakt zu Verbraucherinnen und Verbrauchern auf, um ihnen angebliche vorbörsliche Aktien der Dr. Ing. h.c. F. Porsche Aktiengesellschaft (kurz: Porsche AG) anzubieten. Sowohl die Volkswagen AG als auch die BaFin weisen darauf hin, dass vorbörsliche Kaufangebote für diese Aktien unrechtmäßig sind und weder von der Volkswagen AG noch von einer ihrer Tochtergesellschaften stammen. Es besteht keinerlei Zusammenhang zwischen der „Bernstein Alliance“ und der Alliance Bernstein LP, USA; oder einer ihrer Tochtergesellschaften.
In jüngster Zeit häufen sich die Meldungen von Betrugsversuchen, bei denen Aktien bekannter Gesellschaften zur Zeichnung angeboten werden. Diese Aktien werden jedoch nach Zahlung durch die Käufer nicht geliefert und die Anbieter sind nicht mehr erreichbar.
Unternehmen, die Verbrauchern Aktien anderer Unternehmen zum Kauf anbieten, benötigen hierfür eine Erlaubnis der BaFin. Dies gilt auch für vorbörsliche Aktien. Informationen darüber, ob ein bestimmtes Unternehmen über eine solche Erlaubnis verfügt, finden Sie in der Unternehmensdatenbank.
ie BaFin stellt gemäß § 37 Absatz 4 Kreditwesengesetz (KWG) klar, dass die Bernstein Alliance keine Erlaubnis zum Betreiben von Bankgeschäften oder Erbringen von Finanzdienstleistungen besitzt.
Auch liegt der für ein öffentliches Angebot erforderliche Wertpapierprospekt für die genannte Aktie nicht vor. Ob für ein öffentliches Angebot von Wertpapieren ein gebilligter Prospekt bei der BaFin hinterlegt ist, können Sie in der Datenbank Hinterlegte Prospekte überprüfen.
Um die Alliance Bernstein ging es nie….
Das war wohl nichts Herr TH „Hauswald“: https://bernstein-alliance.com/uber-uns/
Ob, wer und warum da wohl rechtliche Schritte einleitet, dürfte das Spannendste an der Geschichte sein.