Nur das kann die Lehre sein, wenn man von solch einem Vorgang liest:
Bisher unbekannte Täter überredeten im Zeitraum vom 30. Mai 2019 bis 14. Juni 2019 eine 55-jährige Frau aus Würzburg nach telefonischer Kontaktaufnahme dazu, ihr gesamtes Barvermögen in eine „Trading-Firma“ zu investieren, um mit dem Handel ihr Vermögen zu vermehren. Zugesagt hat man der Frau „eine schnelle Vermehrung ihres Vermögens“.
Die Frau überwies am 3. Juni 2019 mehrere Tausende Euro auf das Konto einer lettischen Bank. Sie wurde auch aufgefordert, eine Einverständniserklärung über die gezahlten Beträge dem Unternehmen zuzusenden.
Dieser Aufforderung kam sie nur bei einem kleinen Betrag nach. Am 12. Juni 2019 teilte die Frau dem Unternehmen mit, dass sie das von ihr eingebrachte Geld nun dringend für private Zwecke benötigen würde.
Ihr wurde jedoch angeraten von der Rückholung Abstand zu nehmen, weil sie damit die Geschäfte des Unternehmens schädigen würde. Des Weiteren wurde ihr keine Einsicht gewährt, um ihr Kapital zu überwachen. Ebenfalls wurde von den Tätern angedeutet, dass mit dem Vermögen ein Verlust gemacht wurde und sie vermutlich nichts mehr zurückbekommen würde.
Nun denn, wen wundert das dann wirklich? Das kann wiederum nur eine Warnung sein, von solchen Geschäftsangeboten dringend Abstand zu nehmen, wenn sie kein Geld verlieren wollen. Die Dame hat zwar Anzeige erstattet, aber da wird wohl nichts bei herauskommen.
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