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Besetzung des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle in Eschborn

un-perfekt (CC0), Pixabay
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In einem vor einer Jugendrichterin des Amtsgerichts Wiesbaden anhängigen Strafverfahren hat sich eine nunmehr 21-jährige Frau wegen gemeinschaftlichen Hausfriedensbruchs zu verantworten.

Die Staatsanwaltschaft Wiesbaden wirft der Angeklagten vor am 04.02.2020 gegen 08:16 Uhr gemeinsam mit „politischen Mitstreitern“ in das Gebäude des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle in Eschborn eingedrungen zu sein.

Trotzdem sich der Pförtner den 30 bis 40, zum Teil vermummten, Personen mit ausgebreiteten Armen entgegenstellt und diese davon habe abhalten wollen weiter in das Innere des Gebäudes zu gelangen, hätten sich diese davon nicht stoppen lassen.

Die Angeklagte und die weiteren Personen sollen, laut der Anklageschrift, eine Bauzaunbarrikade im Gebäude aufgestellt haben, um Mitarbeitern den Zugang zu erschweren.

Mit Parolen und Fahnen sollen die Angeklagte und ihre Begleiter gegen die Tätigkeit des Bundesamtes demonstriert haben.

Gegen 13 Uhr 42 verließen die Angeklagte und die weiteren zu ihr gehörigen Personen das Bundesamt und gaben ihre Belagerung auf.

Der Hauptverhandlungstermin in diesem Verfahren findet am 29.11.2021 um 09:00 Uhr in Saal 0.006 statt.

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