Die bedeutendsten Konzentrationslager-Gedenkstätten in Deutschland sind alarmierend besorgt über die wachsende Gefahr durch rechtsextreme Aktivitäten. Eine Untersuchung des Redaktionsnetzwerks Deutschland, die sich auf die Gedenkstätten Dachau, Buchenwald, Bergen-Belsen, Neuengamme und Sachsenhausen/Ravensbrück konzentrierte, zeigte, dass diese historischen Orte vermehrt mit Vandalismus und der unerwünschten Zeichnung von Hakenkreuzen konfrontiert sind.
Die Sprecherin der Gedenkstätte Dachau, Frau Bierl, fügte hinzu, dass neben physischen Übergriffen und Schändungen auch eine besorgniserregende Verlagerung solcher feindseligen Handlungen in die digitale Welt stattfindet. Die Online-Plattformen und sozialen Netzwerke werden zunehmend zu einem Feld für rechtsextreme Hetze und Angriffe gegen das Erbe und die Würde dieser Erinnerungsorte. Es wird betont, wie wichtig es ist, wachsam zu bleiben und sowohl physische als auch digitale Schutzmaßnahmen zu verstärken, um das Andenken an die Opfer des Holocaust zu bewahren und zu ehren.
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