Schweden sieht den Sabotageverdacht als Grund für die Explosionen an den beiden „Nord Stream“-Gaspipelines in der Ostsee bestätigt. An den Leitungen seien Reste von Sprengstoff gefunden worden, teilte die Staatsanwaltschaft heute in Stockholm mit.
An den nach Deutschland verlaufenden Röhren waren Ende September in dänischen und schwedischen Gewässern vier Lecks festgestellt worden.
Bereits kurz danach wurde weitgehend Sabotage als Grund angenommen. Durch die Pipeline „Nord Stream 1“ hatte Russland bis zum Lieferstopp Gas aus Sibirien nach Deutschland und in weitere europäische Länder gepumpt. „Nord Stream 2“ wurde wegen des russischen Angriffs auf die Ukraine nie in Betrieb genommen.
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