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Betrug: BaFin warnt vor Fake-Mails im Namen der OPBAS

knerri61 / Pixabay
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Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) warnt eindringlich vor betrügerischen E-Mails, die angeblich von der britischen Anti-Geldwäsche-Aufsicht OPBAS (Office for Professional Body Anti-Money Laundering Supervision) stammen. Diese Fake-Mails, die derzeit in Umlauf sind, zielen darauf ab, Verbraucherinnen und Verbraucher zu täuschen und finanzielle Verluste zu verursachen.

Die Betrügerinnen und Betrüger geben sich in diesen E-Mails als Mitarbeitende der OPBAS aus und bieten an, die Auszahlung von vermeintlichen Trading-Gewinnen zu ermöglichen oder Verluste auszugleichen, die bei Investitionen auf betrügerischen Handelsplattformen entstanden sind. Die BaFin betont jedoch, dass die OPBAS niemals Verbraucherinnen und Verbraucher auffordert, Geld zu überweisen. Tatsächlich wendet sich die OPBAS grundsätzlich nicht direkt an Privatpersonen.

Diese Betrugsmasche ist nicht neu. Ähnliche Versuche gab es bereits im Namen der BaFin selbst. Auch in diesen Fällen wurde versucht, durch gefälschte E-Mails und falsche Identitäten Vertrauen zu erwecken und die Betroffenen zur Überweisung von Geld zu bewegen. Die BaFin stellt unmissverständlich klar, dass sie Verbraucherinnen und Verbraucher niemals unaufgefordert kontaktiert oder auffordert, Geld zu überweisen.

Verbraucherinnen und Verbraucher sollten äußerst vorsichtig sein und verdächtige E-Mails sofort löschen. Es wird geraten, niemals persönliche Daten oder finanzielle Informationen preiszugeben und bei Unsicherheiten direkt die offiziellen Kontaktdaten der BaFin oder der jeweiligen Institution zu nutzen, um die Echtheit der Kommunikation zu überprüfen.

Die BaFin und die OPBAS arbeiten eng zusammen, um solche betrügerischen Aktivitäten zu bekämpfen und die Öffentlichkeit zu schützen. Beide Institutionen setzen auf Aufklärung und Prävention, um sicherzustellen, dass Verbraucherinnen und Verbraucher über die Risiken informiert sind und sich vor Betrugsversuchen schützen können.

Es bleibt wichtig, wachsam zu bleiben und sich im Zweifel immer direkt an die offiziellen Stellen zu wenden. Die BaFin wird weiterhin über aktuelle Betrugsmaschen informieren und die notwendigen Maßnahmen ergreifen, um die Integrität des Finanzmarktes zu schützen.

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