Seit Freitag stehen die mutmaßlichen Betrüger vor der Strafkammer des Stuttgarter Landgerichtes. In der Anklageschrift ist von fast 2.500 einzelnen Straftaten die Rede. So viele Bahnfahrkarten sollen die Angeklagten online bestellt und über Internet-Foren weiterverkauft haben. Einer der Beschuldigten soll sich in die geschützten Bereiche von Firmen-Computern eingehackt haben und Daten gestohlen haben von Kreditkarten. Mit den fremden Kreditkarten-Daten sollen sie dann über email-Adressen mit erfundenen Namen Bahn-Tickets online bestellt und dann weiterverkauft haben – zu einem Drittel des eigentlichen Preises. Den Beschuldigten drohen nun Haft-und Bewährungsstrafen.
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