Die deutsche Autoindustrie kann die Kosten für die Softwareupdates bei Millionen Dieselautos steuerlich absetzen. Das berichtet die „Süddeutsche Zeitung“ unter Berufung auf eine Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Linken. „Die den Herstellern entstehenden Kosten sind bilanzrechtlich Betriebsausgaben der Unternehmen“, schreibt Wirtschaftsstaatssekretär Rainer Baake in einem Papier, das der Zeitung vorliegt. Normalerweise werden Gewinne aus Betrug doch abgeschöpft? Nun ja, bei der Regierung wundert einen dann nichts mehr. Morgen bitte die Quittung geben.
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