Ab heute findet vor dem Münchner Landgericht ein Betrugsprozess gegen eine ehemalige Vertriebspartnerin einer großen Lebensversicherung statt. 45 Fälle sollen verhandelt werden. Es geht neben dem Tatbestand des Betruges auch um den Vorwurf der Urkundenfälschung. Die Angeklagte soll Kunden vorgegaukelt haben, ihre Gelder anzulegen. In Wirklichkeit hat sie der Staatsanwaltschaft zufolge mit falschen Unterlagen Konten aufgelöst und fünfstellige Summen auf ihr eigenes Bankkonto überweisen lassen. In weiteren Fällen soll die Angeklagte widerrechtlich Ansprüche auf selbst abgeschlossene Kranken- und Hausratsversicherungen eingereicht und mit falschen Angaben ein hohes Darlehen erschwindelt haben.
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