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Betrugsskandale

TheDigitalArtist (CC0), Pixabay
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Im Jahr 2024 traten in Deutschland, Österreich und der Schweiz mehrere Betrugsskandale auf, die vor allem den Finanz- und Kryptomarkt betrafen. In diesen Ländern haben Betrüger es geschafft, durch gefälschte Handelsplattformen und über soziale Netzwerke viele Opfer anzulocken, die auf vermeintlich lukrative Investitionsmöglichkeiten hereinfielen. Besonders häufig wurden Kryptowährungen als Köder benutzt.

In der Schweiz wurden zahlreiche Fälle von Betrügereien über gefälschte Trading-Plattformen gemeldet. Diese Plattformen sahen täuschend echt aus und nutzten sogar Schweizer Domainendungen und gefälschte FINMA-Lizenzsiegel, um das Vertrauen potenzieller Anleger zu gewinnen. Die Opfer wurden oft dazu verleitet, in Kryptowährungen zu investieren, die dann direkt auf die Wallets der Täter übertragen wurden. Dabei wurde auch künstliche Intelligenz verwendet, um die Interaktionen zwischen den Betrügern und ihren Opfern professioneller und überzeugender zu gestalten.

In Österreich und Deutschland wurden ähnliche Betrugsfälle gemeldet. Häufig begannen die Betrüger über soziale Netzwerke wie WhatsApp, Telegram oder Instagram, potenzielle Opfer anzusprechen. Sie stellten sich als Broker oder Finanzberater vor, die lukrative Investitionen versprachen, insbesondere in Kryptowährungen. Die Opfer wurden dann dazu gebracht, über bekannte Kryptobörsen Geld zu investieren, das letztlich in den Händen der Betrüger landete. In Österreich fiel auf, dass die Betrüger oft mit österreichischen Telefonnummern und Akzenten arbeiteten, um Authentizität zu suggerieren.

Diese Betrugsmaschen sind hochgradig organisiert und international agierend, wobei die Täter professionelle Marketingkampagnen schalten und gezielt in den deutschsprachigen Märkten operieren​  www.investigate.jetzt

und www.diebewertung.de

Betroffene in diesen Ländern sollten besonders vorsichtig sein, wenn sie in Kryptowährungen oder auf neuen Online-Plattformen investieren, und stets behördliche Warnungen und schwarze Listen der Finanzaufsichtsbehörden beachten.

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