Knapp zwei Monate nach der Einführung der Bezahlkarte für Asylbewerber in vier bayerischen Testkommunen wird das System nun auf 38 weitere Kommunen ausgeweitet. Zu den neuen Regionen gehören unter anderem die Landkreise Starnberg, Straubing-Bogen und Lichtenfels sowie die Städte Bayreuth, Würzburg und Schweinfurt.
Laut dem bayerischen Innen-Staatssekretär Kirchner steigt die Anzahl der ausgegebenen Karten wöchentlich an. Bis Ende Juni soll das Bezahlkartensystem in ganz Bayern verfügbar sein. Mit der Bezahlkarte erhalten Asylbewerber das ihnen zustehende Geld, das zuvor in bar ausgezahlt wurde. Diese Umstellung soll verhindern, dass das Geld ins Ausland überwiesen wird und somit den lokalen Einsatz der Mittel gewährleisten.
Die Einführung der Bezahlkarte zielt darauf ab, den Zahlungsprozess effizienter und sicherer zu gestalten. Sie ermöglicht eine bessere Kontrolle der ausgegebenen Mittel und stellt sicher, dass die finanziellen Unterstützungen dort ankommen, wo sie benötigt werden.
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