Die aktuelle Situation im US-Präsidentschaftswahlkampf stellt sich wie folgt dar:

1. Bidens Reaktion auf Kritik:
– Präsident Biden (81) zeigt sich trotz Kritik an seinem Auftritt beim ersten TV-Duell kämpferisch.
– Er betont sein Vertrauen in seine Fähigkeiten und seine Aufrichtigkeit.
– Biden räumt ein, dass seine physischen Fähigkeiten nachgelassen haben, betont aber seine Erfahrung.

2. Bedenken in der deutschen Politik:
– Wachsende Sorge vor einer möglichen Rückkehr Donald Trumps ins Weiße Haus.
– Vertreter von FDP und Union fordern die Demokraten auf, Biden durch einen anderen Kandidaten zu ersetzen.
– FDP-Generalsekretär Djir-Sarai bezeichnet Bidens TV-Auftritt als „schockierend“.

3. Bidens Performance:
– Beim TV-Duell hatte Biden Schwierigkeiten mit Formulierungen und wirkte teilweise unsicher.

4. Wahlkampfdynamik:
– Biden führt weiterhin aktiv Wahlkampf, zuletzt in Raleigh, North Carolina.

Angesichts dieser Entwicklungen stellt sich tatsächlich die Frage: Können die Demokraten die Wahl mit Biden noch gewinnen?

Diese Frage ist aus mehreren Gründen berechtigt:

1. Bidens Alter und physische Verfassung sind ein wiederkehrendes Thema und könnten Wähler verunsichern.
2. Seine Performance in öffentlichen Auftritten, insbesondere im TV-Duell, hat Zweifel an seiner Eignung für das Amt verstärkt.
3. Die Sorge vor einer Rückkehr Trumps könnte einige Wähler dazu bewegen, nach Alternativen zu suchen.

Allerdings gibt es auch Faktoren, die für Biden sprechen:

1. Seine langjährige Erfahrung und Bekanntheit bei den Wählern.
2. Die Loyalität vieler demokratischer Wähler.
3. Mögliche Schwächen seines Gegenkandidaten Trump.

Letztendlich wird der Ausgang der Wahl von vielen Faktoren abhängen, darunter die wirtschaftliche Lage, außenpolitische Entwicklungen und die Mobilisierung der Wählerbasis beider Parteien. Die Demokraten stehen vor der Herausforderung, die Bedenken bezüglich Bidens Alter und Fitness überzeugend zu adressieren, um ihre Chancen auf einen Wahlsieg zu wahren.