Im knappen Rennen um den extrem wichtigen Bundesstaat Michigan zeichnet sich bei den US-Präsidentenwahlen eine leichte Tendenz zugunsten des Trump-Herausforderers Joe Biden ab. Zwischenergebnisse bei 90 Prozent der ausgezählten Stimmen sehen Biden momentan zwar nur mit 0,2 Prozentpunkten oder etwas mehr als zehntausend Stimmen vor Präsident Donald Trump. Es wird allerdings erwartet, dass die restlichen Stimmen mehrheitlich für den Demokraten ausfallen.
Die verantwortliche örtliche Staatssekretärin Jocelyn Benson schrieb heute bei Twitter, dass vor allem in den Regionen um die Städte Detroit, Flint und Grand Rapids noch Stimmen ausgezählt würden. Detroit gilt als Bastion der Demokraten. Michigan gilt als „Swing State“. Die 16 Wahlleute des Bundesstaats gingen 2016 mit hauchdünner Mehrheit an Trump. Er lag damals 0,3 Prozentpunkte vor Hillary Clinton. Umfragen sahen bei dieser Wahl Biden deutlich in Führung.
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