US-Präsident Joe Biden (81) könnte laut Insider-Berichten seine Präsidentschaftskandidatur zurückziehen. Obwohl er offiziell an seiner Kandidatur festhält, deuten Spekulationen auf einen möglichen Rückzug aufgrund schwindenden Rückhalts hin. Die Demokraten sehen sich nun gezwungen, Alternativen für die Wahl im November zu erwägen.
Vizepräsidentin Kamala Harris (59) gilt als wahrscheinlichste Nachfolgerin. Ihre Position wurde kürzlich durch öffentliches Lob von Biden gestärkt, der sie als potenzielle Präsidentin bezeichnete. Als amtierende Vizepräsidentin hätte Harris finanzielle Vorteile im Wahlkampf und könnte von bisherigen Spenden profitieren.
Andere mögliche Kandidaten sind Gavin Newsom (Gouverneur von Kalifornien) und Gretchen Whitmer (Gouverneurin von Michigan). Die endgültige Entscheidung liegt bei den Parteidelegierten, die möglicherweise schon vor dem offiziellen Nominierungsparteitag im August abstimmen könnten.
Umfragen zeigen ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Harris und dem republikanischen Favoriten Donald Trump. Bidens Chancen gegen Trump werden in einigen Analysen besser eingeschätzt, doch aktuelle Daten deuten auf Schwächen in wichtigen Swing-States hin.
Die Demokraten stehen vor der Herausforderung, schnell einen konkurrenzfähigen Kandidaten zu präsentieren, der sowohl erfahrene als auch junge Wähler ansprechen kann. Die kommenden Wochen werden entscheidend für die Ausrichtung der Partei im Präsidentschaftswahlkampf 2024 sein.
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