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Biden warnt: „Trumps Wirtschaftspolitik? Ein Rezept für Chaos im Sonderangebot!“

GDJ (CC0), Pixabay
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Der scheidende US-Präsident Joe Biden hat Donald Trumps Wirtschaftspläne mal so richtig durch den rhetorischen Fleischwolf gedreht. In einer Rede bei der Brookings Institution in Washington bezeichnete er Trumps Ankündigung, hohe Zölle auf Importe aus Mexiko, Kanada und China zu verhängen, als „Katastrophe“. „Das ist kein Wirtschaftskonzept, das ist ein Einkaufswagen voller Probleme – und die US-Verbraucherinnen und Verbraucher werden an der Kasse bluten“, warnte Biden.

Trump hatte Ende November versprochen, gleich an seinem ersten Tag im Amt die Zollschrauben kräftig anzuziehen: 25 Prozent auf Waren aus Kanada und Mexiko, zehn Prozent extra für Importe aus China. Die Botschaft dahinter? Kanada soll bitte weniger Drogen schmuggeln, Mexiko weniger Menschen schicken und China… tja, einfach China sein lassen. Biden hingegen forderte Trump auf, seine „Apokalypse in Prozenten“ zu überdenken – eine Aufforderung, die vermutlich genauso erfolgreich ist wie der Versuch, ein Nilpferd auf Diät zu setzen.

Fachleute rechnen bereits mit steigenden Verbraucherpreisen, falls Trump die Zollkeule tatsächlich schwingt. Biden nutzte die Gelegenheit, um auf seine eigene Wirtschaftsbilanz hinzuweisen: „Trump erbt die stärkste Wirtschaft in der modernen Geschichte“, verkündete er stolz. Die niedrige Inflation, der stabile Arbeitsmarkt und die grünen Milliardeninvestitionen seiner Regierung seien der Grund, warum die USA von der ganzen Welt beneidet würden. Trump erbt also quasi einen glänzenden Porsche – und droht laut Biden damit, ihn gleich gegen die nächste Mauer zu fahren.

Trump: „Große Investitionen? Einfach den Turbo einschalten!“

Während Biden in gewohnter Manier warnt, gibt sich Donald Trump gewohnt großspurig. Auf seinem Kurznachrichtendienst Truth Social ließ er die Welt wissen, dass er den roten Teppich für Großinvestoren ausrollen will. Wer mindestens eine Milliarde Dollar (oder knapp 950 Millionen Euro) in den USA investieren möchte, darf sich auf „vollständig beschleunigte Genehmigungen und Zulassungen“ freuen – inklusive Umweltauflagen, die offenbar mit einem freundlichen „Komm später nochmal“ abgewunken werden.

„Das ist die Trump-Methode: Weniger Bürokratie, mehr Bulldozer“, könnte man meinen. Kritiker befürchten allerdings, dass der Plan vor allem Unternehmen anzieht, die Umweltschutz als lästige Fußnote betrachten. Aber Trump wäre nicht Trump, wenn er nicht versprechen würde, dass seine Politik gleichzeitig Arbeitsplätze schaffen, die Wirtschaft boomen lassen und – warum auch nicht – wahrscheinlich die Flügel von Engeln zum Klingen bringen würde.

Bleibt die Frage, wie sich all das entwickelt. Biden mag Recht haben, dass die US-Wirtschaft aktuell glänzt, doch Trump hat ganz offensichtlich vor, den Motor auf eine ganz andere Art und Weise aufzudrehen. Ob es ein Turbo oder ein Totalschaden wird? Wir werden sehen.

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