Wirtschaft

Bier

peterling (CC0), Pixabay
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Die Bierbranche steht nach den schwierigen Corona-Jahren vor neuen Herausforderungen, da die Preise für Hopfen und andere Rohstoffe gestiegen sind und sich somit auch der Preis für Bier erhöht hat. Die weltweite Bierproduktion hat sich noch nicht vollständig von der Corona-Pandemie normalisiert, liegt aber leicht unter Vor-Corona-Niveau. In Deutschland ist der Bierkonsum pro Kopf verglichen mit den vergangenen Jahrzehnten leicht gestiegen, erreicht aber noch nicht das Niveau von früher.

Die steigenden Rohstoffpreise, insbesondere für Hopfen, haben dazu geführt, dass sowohl Brauereien als auch Gastronomen die Bierpreise anheben mussten. Die Hopfenernte im vergangenen Jahr war schlecht, aber aufgrund guter Ernten in den Jahren zuvor gibt es noch ausreichende Vorräte an Hopfen, sodass Bier vorerst nicht knapp sein wird.

Jedoch stellt der Klimawandel für Hopfenbauern langfristig eine Herausforderung dar. Sie arbeiten an neuen Hopfenzüchtungen, die besser auf längere Trockenperioden oder starke Regenfälle reagieren können. Dennoch herrscht unter Brauereien Skepsis, da sie befürchten, dass der Geschmack des Biers mit den neuen Hopfensorten beeinflusst werden könnte. Trotz der aktuellen Preissteigerungen bleibt der deutsche Bierpreis im europäischen Vergleich eher niedrig.

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