Die anhaltende Wirtschafts- und Finanzkrise hat tiefe Spuren in Form steigender Budgetdefizite der EU-Staaten und auch immer größer werdender Staatsschulden hinterlassen. Das Maastricht-Kriterium von einer Neuverschuldung bis maximal drei Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) wurde von 2009 bis 2012 in den 27 EU-Staaten insgesamt 75-mal gebrochen. Von 2005 bis 2008 war das lediglich 26-mal der Fall.
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