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dendoktoor (CC0), Pixabay
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Seit dem Ausbruch des Gaza-Kriegs gibt es erhebliche Auswirkungen auf die internationale Schifffahrt im Roten Meer. Daten des Industrieversicherers Allianz Commercial zeigen, dass Houthi-Rebellen aus dem Jemen, die Unterstützung aus dem Iran erhalten, von Ende November bis April über 50 Handelsschiffe angegriffen haben. Diese Angriffe, die im Zusammenhang mit den Spannungen in Gaza stehen, haben zu einem signifikanten Rückgang des Schiffsverkehrs durch den Suez-Kanal geführt. Zu Beginn des Jahres verzeichnete der Kanal etwa 40 Prozent weniger Schiffsverkehr im Vergleich zu Spitzenzeiten.

Die Houthi-Rebellen, welche laut der US-Regierung finanzielle Unterstützung aus dem Iran erhalten, zielen darauf ab, den Handelsverkehr mit Israel zu stören. Dieser Rückgang wird durch weitere Herausforderungen verstärkt, wie den niedrigen Wasserstand im Panamakanal aufgrund von Trockenheit, was ebenfalls die Schifffahrtsrouten beeinflusst.

Rahul Khanna, ein in New York ansässiger Schifffahrtsexperte, betont in seiner Analyse, dass solche Attacken auf Schiffe von Terroristen und bewaffneten Milizen genutzt werden, um Aufmerksamkeit zu erregen und den globalen Märkten zu schaden. Allianz Commercial, die auf Firmen- und Industriekunden spezialisierte Abteilung des Münchner DAX-Konzerns, hebt hervor, dass neben physischen Angriffen auch Cyberangriffe eine erhebliche Bedrohung für den Schiffsverkehr darstellen.

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