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Startseite Allgemeines Bilanzanalyse der KCI Verwaltungsgesellschaft mbH zum 31.12.2023
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Bilanzanalyse der KCI Verwaltungsgesellschaft mbH zum 31.12.2023

ASPhotohrapy (CC0), Pixabay
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Die vorgelegte Bilanz der KCI Verwaltungsgesellschaft mbH für das Geschäftsjahr 2023 gibt Aufschluss über die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Unternehmens. Die Bilanzsumme beträgt 201.585,08 EUR und liegt damit nur leicht unter dem Vorjahreswert von 202.334,71 EUR. Die Analyse zeigt Stabilität in der Gesamtstruktur, offenbart aber auch gewisse finanzielle Abhängigkeiten und Schwächen.

1. Vermögensstruktur – Aktiva

Die Bilanz weist ein geringes Anlagevermögen und ein relativ höheres Umlaufvermögen auf:

  • Anlagevermögen: Mit 15.821,00 EUR (Vorjahr: 20.010,00 EUR) hat das Anlagevermögen um rund 21 % abgenommen. Dies könnte auf Abschreibungen oder Verkäufe von Vermögenswerten hindeuten. Die geringe Höhe deutet zudem darauf hin, dass das Unternehmen wenig langfristige Investitionen hält.
  • Umlaufvermögen: Das Umlaufvermögen ist auf 185.764,08 EUR (Vorjahr: 168.374,71 EUR) gestiegen, was einem Anstieg von ca. 10 % entspricht.
    • Ein bemerkenswerter Posten sind die Forderungen an Gesellschafter, die leicht auf 3.013,36 EUR gestiegen sind (Vorjahr: 2.869,87 EUR). Diese Position sollte genau beobachtet werden, da sie Rückschlüsse auf mögliche Abhängigkeiten oder Zahlungsflüsse innerhalb der Gesellschaft zulässt.
  • Rechnungsabgrenzungsposten: Dieser Posten ist vollständig auf 0,00 EUR gefallen (Vorjahr: 13.950,00 EUR), was auf das Fehlen von Vorauszahlungen oder periodischen Abgrenzungen im Berichtsjahr hindeutet.

Fazit Aktiva: Die Erhöhung des Umlaufvermögens, gepaart mit dem Rückgang des Anlagevermögens, zeigt, dass das Unternehmen eher auf kurzfristige Mittel setzt und kaum langfristige Investitionen tätigt. Dies kann einerseits zur Flexibilität beitragen, weist jedoch auf eine geringe Substanz im Anlagebereich hin.

2. Kapitalstruktur – Passiva

Die Passivseite zeigt eine solide Eigenkapitalbasis, jedoch eine hohe Abhängigkeit von Gesellschafterdarlehen:

  • Eigenkapital: Das Eigenkapital beläuft sich auf 114.930,73 EUR (Vorjahr: 109.565,99 EUR), was einer leichten Steigerung von etwa 5 % entspricht. Die Erhöhung lässt sich vermutlich auf eine positive Ergebnisentwicklung zurückführen.
  • Rückstellungen: Die Rückstellungen sind stabil bei 1.500,00 EUR geblieben. Dies weist auf geringe ungewisse Verbindlichkeiten hin.
  • Verbindlichkeiten: Die Verbindlichkeiten betragen 85.154,35 EUR (Vorjahr: 87.968,72 EUR), was einem Rückgang von ca. 3,2 % entspricht.
    • Besonders auffällig ist, dass 80.835,67 EUR der Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern bestehen (95 % der gesamten Verbindlichkeiten). Diese Position zeigt eine erhebliche Abhängigkeit von interner Finanzierung durch Gesellschafterdarlehen.
    • Die Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr sind leicht gestiegen, was auf eine langfristige finanzielle Verpflichtung gegenüber Gesellschaftern hinweist.
  • Rechnungsabgrenzungsposten: Auch hier wurde der Posten auf 0,00 EUR abgebaut (Vorjahr: 3.300,00 EUR).

Fazit Passiva: Das Eigenkapital wurde leicht gestärkt, was positiv zu bewerten ist. Dennoch bleibt das Unternehmen stark von Gesellschafterdarlehen abhängig, was finanzielle Risiken mit sich bringt, insbesondere wenn Rückforderungen seitens der Gesellschafter gestellt würden.

3. Finanzielle Stabilität und Verschuldungsgrad

  • Eigenkapitalquote: Mit einem Eigenkapital von 114.930,73 EUR bei einer Bilanzsumme von 201.585,08 EUR beträgt die Eigenkapitalquote rund 57 %. Dies ist ein solider Wert, der auf eine gewisse finanzielle Stabilität hinweist.
  • Verschuldungsgrad: Die Verbindlichkeiten in Höhe von 85.154,35 EUR stehen dem Eigenkapital gegenüber, was zu einem Verschuldungsgrad von etwa 74 % führt. Die Abhängigkeit von Gesellschafterdarlehen bleibt dabei der kritischste Punkt.

4. Liquiditätslage

Die kurzfristigen Verbindlichkeiten (4.318,68 EUR) sind zwar gegenüber dem Vorjahr gesunken (7.535,22 EUR), jedoch bleibt die Liquiditätslage insgesamt unklar. Das steigende Umlaufvermögen weist zwar auf kurzfristige Mittel hin, doch die liquiden Mittel wurden nicht konkret ausgewiesen. Hier sollte geprüft werden, inwieweit das Unternehmen in der Lage ist, kurzfristige Verpflichtungen zu decken.

Fazit und kritische Einschätzung

Die KCI Verwaltungsgesellschaft mbH präsentiert sich insgesamt als finanziell stabil, weist jedoch klare Schwächen auf:

Stärken:

  • Solide Eigenkapitalquote von 57 %, die für Stabilität sorgt.
  • Rückgang der Verbindlichkeiten und eine moderate Ergebnissteigerung.

Schwächen:

  • Hohe Abhängigkeit von Gesellschafterdarlehen (80.835,67 EUR), was das finanzielle Risiko erhöht.
  • Rückgang des Anlagevermögens, was auf fehlende langfristige Investitionen hindeutet.
  • Fehlende operative Geschäftstätigkeit (Anmerkung: keine Angaben zu Mitarbeitern oder Umsatz), was die Abhängigkeit von Gesellschaftern verstärkt.

Empfehlungen:

  1. Diversifizierung der Finanzierungsquellen: Die Abhängigkeit von Gesellschafterdarlehen sollte reduziert werden.
  2. Liquidität sicherstellen: Ein stärkerer Fokus auf den Kassenbestand oder leicht liquidierbare Vermögenswerte könnte helfen, die kurzfristige Zahlungsfähigkeit zu stärken.
  3. Investitionen fördern: Langfristige Investitionen ins Anlagevermögen sollten in Betracht gezogen werden, um die Substanz des Unternehmens zu sichern.

Zusammengefasst bleibt die Bilanz stabil, aber angreifbar. Die KCI Verwaltungsgesellschaft mbH steht auf einem soliden Fundament, muss jedoch die Risiken der Gesellschafterabhängigkeit aktiv managen, um langfristig stabil zu bleiben.

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