KWP Göteborger Straße GmbH & Co. KG
Lützen
Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2022 bis zum 31.12.2022
Bilanz
sonstige Berichtsbestandteile
Angaben zur Identifikation der Gesellschaft
Lützen, 20.12.2023
gez. Igor Smirnow
Angaben zur Feststellung:
Der Jahresabschluss wurde am 20.12.2023 festgestellt.
Kurzfassung unserer Bilanzanalyse der KWP Göteborger Straße GmbH & Co. KG
Aktiva:
- Umlaufvermögen: Das Umlaufvermögen hat sich deutlich erhöht, von 949.469,80 EUR im Jahr 2021 auf 2.213.365,07 EUR im Jahr 2022. Ein erheblicher Teil davon sind Forderungen an Gesellschafter, die ebenfalls von 180.000,00 EUR auf 346.820,97 EUR gestiegen sind. Dies deutet auf eine wachsende Forderungslast innerhalb des Unternehmens hin.
- Rechnungsabgrenzungsposten: Es wurden 44.033,40 EUR als Rechnungsabgrenzungsposten erfasst, was auf vorausgezahlte Ausgaben hinweist, die in das folgende Geschäftsjahr übertragen werden.
Passiva:
- Eigenkapital: Das Eigenkapital hat sich drastisch reduziert, von 928.236,35 EUR im Jahr 2021 auf 121.472,75 EUR im Jahr 2022. Dies ist ein alarmierender Rückgang, der auf erhebliche Verluste oder Ausschüttungen hindeutet.
- Rückstellungen: Die Rückstellungen haben sich leicht erhöht, von 2.415,19 EUR auf 4.951,36 EUR, was auf potenzielle Verpflichtungen hindeutet.
- Verbindlichkeiten: Die Verbindlichkeiten haben einen extremen Anstieg erfahren, von 18.818,26 EUR im Jahr 2021 auf 2.130.974,36 EUR im Jahr 2022. Alle Verbindlichkeiten haben eine Restlaufzeit von weniger als einem Jahr, was auf eine kurz- bis mittelfristige Belastung der Liquidität hinweist.
Fazit: Die Bilanz der KWP Göteborger Straße GmbH & Co. KG zeigt erhebliche Veränderungen im Jahr 2022. Das Unternehmen hat eine deutliche Erhöhung der Verbindlichkeiten und einen drastischen Rückgang des Eigenkapitals erlebt, was auf finanzielle Instabilität hindeutet. Das stark gestiegene Umlaufvermögen könnte ein positives Zeichen sein, wird jedoch durch die massiv gestiegenen kurzfristigen Verbindlichkeiten und den Rückgang des Eigenkapitals überschattet. Insgesamt sollte man diese Entwicklung kritisch betrachten, da sie auf eine erhöhte finanzielle Unsicherheit hindeutet.
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Kurzanalyse der Bilanz der LH 14 GmbH (Merseburg) zum 31.12.2022
Aktiva:
Umlaufvermögen: Das Umlaufvermögen der LH 14 GmbH hat sich von 22.864,58 EUR im Jahr 2021 auf 18.415,82 EUR im Jahr 2022 verringert. Dies deutet auf eine Reduktion der kurzfristig verfügbaren Mittel oder Vermögenswerte hin, die für das operative Geschäft zur Verfügung stehen.
Passiva:
Eigenkapital: Das Eigenkapital ist von 14.717,13 EUR im Jahr 2021 auf 11.994,46 EUR im Jahr 2022 gesunken. Dieser Rückgang kann auf einen Jahresverlust oder Entnahmen der Gesellschafter hindeuten, was die finanzielle Stabilität des Unternehmens verringert.
Rückstellungen: Die Rückstellungen haben sich von 1.203,52 EUR auf 2.161,00 EUR erhöht. Dies könnte auf gestiegene zukünftige Verpflichtungen hinweisen, die das Unternehmen erwartet.
Verbindlichkeiten: Die Verbindlichkeiten sind von 6.943,93 EUR im Jahr 2021 auf 4.260,36 EUR im Jahr 2022 gesunken, was eine Reduktion der Schuldenlast zeigt. Interessant ist, dass die Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern einen erheblichen Teil ausmachen, wobei sie von 4.234,50 EUR auf 2.206,25 EUR gesunken sind.
Fazit:
Die Bilanz der LH 14 GmbH zeigt einen leichten Rückgang sowohl beim Umlaufvermögen als auch beim Eigenkapital, was auf eine geringere Liquidität und eine Abnahme der finanziellen Puffer hinweist. Gleichzeitig konnte das Unternehmen seine Verbindlichkeiten reduzieren, insbesondere gegenüber Gesellschaftern, was die finanzielle Belastung etwas verringert. Insgesamt deutet die Bilanz auf eine Phase der Konsolidierung hin, jedoch auch auf eine potenzielle Schwächung der Eigenkapitalbasis, die langfristig beobachtet werden sollte.
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Kurzanalyse der Bilanz der P1 Gesellschaft für Beteiligungen und Verwaltung mbH (Leipzig) zum 31.12.2021
Aktiva:
Anlagevermögen: Mit 1.793.307,93 EUR stellt das Anlagevermögen den größten Teil der Aktiva dar. Dies deutet darauf hin, dass die Gesellschaft stark in langfristige Vermögenswerte investiert ist, was typisch für eine Beteiligungsgesellschaft ist.
Umlaufvermögen: Das Umlaufvermögen beträgt 157.876,44 EUR, was im Vergleich zum Anlagevermögen relativ gering ist. Ein Teil davon, 23.154,45 EUR, hat eine Restlaufzeit von mehr als einem Jahr, und 10.537,78 EUR sind Forderungen gegenüber Gesellschaftern.
Passiva:
Eigenkapital: Das Eigenkapital ist mit 8.507,45 EUR äußerst gering. Dies deutet auf eine sehr niedrige Eigenkapitalquote hin, was ein Zeichen für eine hohe Abhängigkeit von Fremdfinanzierungen und ein potenzielles finanzielles Risiko ist.
Rückstellungen: Es wurden Rückstellungen in Höhe von 4.000,00 EUR gebildet, was auf erwartete zukünftige Verpflichtungen hinweist.
Verbindlichkeiten: Die Verbindlichkeiten belaufen sich auf 1.938.676,92 EUR, was nahezu die gesamte Bilanzsumme ausmacht. Davon haben 828.089,84 EUR eine Restlaufzeit von weniger als einem Jahr, und 1.110.587,08 EUR haben eine Restlaufzeit von mehr als einem Jahr. Ein bedeutender Teil der Verbindlichkeiten, 327.058,05 EUR, besteht gegenüber Gesellschaftern.
Fazit:
Die Bilanz der P1 Gesellschaft für Beteiligungen und Verwaltung mbH zeigt eine äußerst hohe Verschuldung im Verhältnis zum Eigenkapital, was auf eine finanzielle Instabilität hinweisen könnte. Die Gesellschaft ist stark fremdfinanziert, was in wirtschaftlich schwierigen Zeiten zu Problemen führen kann, insbesondere aufgrund der geringen Eigenkapitalbasis. Anleger und andere Interessengruppen sollten diese Abhängigkeit von Fremdkapital kritisch im Auge behalten.
Dies ist leider die aktuellste Bilaz des Unternehmens die man öffentlich hinterlegt hat. Die Bilanz 2022, die man bis Ende des vorigen Jahres haätte hinterlegen müssenn, fehlt derzeit noch. Wir werden das Bundesamt für Justiz bitten sich um den Vorgang zu kümmern.
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Peper Haus- und Grundbesitz GmbH auch das eine bilanziell überschuldete Gesellschaft
Analyse der Bilanz der Peper Haus- und Grundbesitz GmbH zum 31.12.2022
Aktiva:
Anlagevermögen: Das Anlagevermögen hat sich von 256.491,00 EUR im Jahr 2021 auf 308.894,00 EUR im Jahr 2022 erhöht. Dies deutet auf Investitionen in langfristige Vermögenswerte hin, möglicherweise in Immobilien oder andere langlebige Güter, die für das Geschäftsmodell der Gesellschaft typisch sind.
Umlaufvermögen: Das Umlaufvermögen ist leicht von 24.095,64 EUR im Jahr 2021 auf 22.827,57 EUR im Jahr 2022 gesunken. Dies könnte auf eine Reduktion der kurzfristigen Vermögenswerte, wie Forderungen oder liquide Mittel, hindeuten.
Rechnungsabgrenzungsposten: Diese Posten haben sich geringfügig von 412,36 EUR auf 523,76 EUR erhöht, was auf geringfügige Vorauszahlungen oder periodengerechte Abgrenzungen hindeutet.
Nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag: Ein alarmierender Anstieg dieses Postens von 6.114,75 EUR auf 69.195,15 EUR deutet auf erhebliche Verluste oder Entnahmen hin, die nicht durch Eigenkapital gedeckt sind.
Passiva:
Eigenkapital: Es ist bemerkenswert, dass kein Eigenkapital ausgewiesen wird, was bedeutet, dass das Unternehmen keine finanziellen Puffer zur Absicherung hat. Dies deutet auf eine extreme finanzielle Unsicherheit hin.
Rückstellungen: Die Rückstellungen haben sich von 5.680,25 EUR im Jahr 2021 auf 3.880,00 EUR im Jahr 2022 verringert, was auf die Erfüllung bestimmter Verpflichtungen oder eine Neubewertung potenzieller zukünftiger Verbindlichkeiten hinweist.
Verbindlichkeiten: Die Verbindlichkeiten sind deutlich gestiegen, von 280.612,40 EUR im Jahr 2021 auf 396.798,88 EUR im Jahr 2022. Besonders auffällig ist der Anstieg der Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern von 95.551,00 EUR auf 187.132,04 EUR, was auf eine zunehmende Fremdfinanzierung durch die Gesellschafter hindeutet.
Kurzfristige Verbindlichkeiten: Mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr haben sich diese von 183.298,63 EUR auf 215.798,88 EUR erhöht, was kurzfristigen Liquiditätsdruck bedeuten könnte.
Langfristige Verbindlichkeiten: Diese haben sich ebenfalls deutlich von 97.313,77 EUR auf 181.000,00 EUR erhöht, was auf eine gestiegene langfristige Verschuldung hinweist.
Fazit:
Die Bilanz der Peper Haus- und Grundbesitz GmbH zeigt mehrere besorgniserregende Entwicklungen. Besonders kritisch ist der fehlende Eigenkapitalbestand, der das Unternehmen sehr anfällig für finanzielle Schwierigkeiten macht. Der erhebliche Anstieg der Verbindlichkeiten, insbesondere gegenüber Gesellschaftern, und der starke Anstieg des nicht durch Eigenkapital gedeckten Fehlbetrags deuten auf eine finanzielle Instabilität hin. Die Gesellschaft ist stark fremdfinanziert und weist kaum Liquiditätspuffer auf, was das Risiko einer Zahlungsunfähigkeit erhöht. Anleger und Gläubiger sollten diese Situation mit großer Vorsicht betrachten, da die finanzielle Lage des Unternehmens als prekär einzustufen ist.
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