Auch das eine Tatsache, die man der nachfolgend abgebildeten Bilanz entnehmen kann, denn hier gibt es einen Nicht durch Vermögenseinlagen gedeckter Verlustanteil Kommanditisten im 7-stellgen Bereich, ausweislich dieser Bilanz.
CG Mariannen-Campus Nord GmbH & Co. KG
Leipzig
Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2021 bis zum 31.12.2021
BILANZ
AKTIVA
Einzelposten |
Gesamt |
Einzelposten |
Gesamt |
|
A. Anlagevermögen |
26.406.393,42 |
25.877.472,42 |
||
B. Umlaufvermögen |
327.633,98 |
449.431,48 |
||
C. Rechnungsabgrenzungsposten |
0,00 |
1.454,66 |
||
D. Nicht durch Vermögenseinlagen gedeckter Verlustanteil Kommanditisten |
3.322.750,04 |
1.913.550,62 |
||
Summe Aktiva |
30.056.777,44 |
28.241.909,18 |
PASSIVA
Einzelposten |
Gesamt |
Einzelposten |
Gesamt |
|
A. Rückstellungen |
52.012.,02 |
0,00 |
||
B. Verbindlichkeiten |
30.004.765,42 |
28.241.909,18 |
||
Summe Passiva |
30.056.777,44 |
28.241.909,18 |
Anhang
I. Allgemeine Angaben
Der Jahresabschluss der CG Mariannen-Campus Nord GmbH & Co. KG, Leipzig, eingetragen im Handelsregister des AG Leipzig, HRA 18419, (im Folgenden auch kurz „Gesellschaft“) für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2021 wurde unter Anwendung der Rechnungslegungsvorschriften des Handelsgesetzbuches (HGB) aufgestellt.
Ergänzend zu diesen Vorschriften waren die Regelungen des GmbH-Gesetzes zu beachten.
Der Jahresabschluss entspricht den gesetzlichen Vorschriften unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und gibt ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage zutreffend wieder.
Für die Gewinn- und Verlustrechnung wurde das Gesamtkostenverfahren gem. § 275 Abs. 2 HGB angewandt.
Die Gesellschaft weist zum Abschlussstichtag die Größenmerkmale einer kleinen Kapitalgesellschaft gem. § 267 Abs. 1 HGB auf.
Die größenabhängigen Erleichterungsvorschriften gem. §§ 276, 288 HGB wurden soweit möglich in Anspruch genommen.
Die Bewertung der Vermögensgegenstände und Schulden erfolgte unter der Annahme der Unternehmensfortführung (Going –Concern-Prinzip gem. § 252 Abs. 1 Nr. 2 HGB).
II. Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze
Für die Aufstellung des Jahresabschlusses waren unverändert die nachfolgenden Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze maßgebend.
Das Sachanlagevermögen wurde zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten bzw. zum niedrigeren beizulegenden Wert angesetzt und so weit abnutzbar, um planmäßige Abschreibungen vermindert.
In die Herstellungskosten wurden neben den unmittelbar zurechenbaren Kosten auch notwendige Gemeinkosten und durch die Herstellung veranlasste Abschreibungen sowie Zinsen einbezogen.
Die planmäßigen Abschreibungen wurden nach der voraussichtlichen Nutzungsdauer der Vermögensgegenstände linear vorgenommen.
Die unfertigen Leistungen beinhalten noch nicht abgerechnete Betriebskosten. Abwertungen für Bestandsrisiken wurden in erforderlichem Umfang vorgenommen.
Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände wurden mit dem Nennbetrag oder dem am Bilanzstichtag niedrigeren beizulegenden Wert unter Berücksichtigung aller erkennbaren Risiken angesetzt.
Der Kassenbestand und die Guthaben bei Kreditinstituten werden zum Nominalwert ausgewiesen. Der aktive Rechnungsabgrenzungsposten enthält im Voraus geleistete Zahlungen für zeitraumbezogene Aufwendungen nach dem Bilanzstichtag.
Die sonstigen Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken sowie ungewisse Verbindlichkeiten und wurden mit dem Erfüllungsbetrag bewertet, der nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung erforderlich ist.
Die erhaltenen Anzahlungen auf Bestellungen beinhalten Vorauszahlungen für Betriebskosten.
Die Verbindlichkeiten wurden zum Erfüllungsbetrag angesetzt. Sofern die Tageswerte über den Rückzahlungsbeträgen lagen, wurden die Verbindlichkeiten zum höheren Tageswert angesetzt.
III. Erläuterungen zur Bilanz
1. Anlagevermögen
Die Entwicklung des Anlagevermögens resultiert insbesondere aus den Zugängen entsprechend dem Planungs- bzw. Baufortschritt zum Abschlussstichtag sowie planmäßigen Abschreibungen, insoweit die entsprechenden Vermögensgegenstände bereits fertig gestellt wurden.
2. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und Forderungen gegen verbundene Unternehmen haben wie im Vorjahr eine Restlaufzeit von bis zu einem Jahr.
Die sonstigen Vermögensgegenstände beinhalten zum 31. Dezember 2021 Forderungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr in Höhe von TEUR 0 (Vj. TEUR 0).
3. Verbindlichkeiten
Die Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschafter betragen TEUR 5 (Vj. TEUR 2). Die Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit von bis zu einem Jahr belaufen sich auf TEUR 17.038 (Vj. TEUR 15.154). Die Verbindlichkeiten sind mit Grundschulden in Höhe von TEUR 13.086 besichert.
4. Haftungsverhältnisse aus nicht bilanzierten Verbindlichkeiten gem. § 251 HGB
Es bestehen keine Haftungsverhältnisse aus nicht bilanzierten Verbindlichkeiten.
IV. Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung
Die Umsatzerlöse beinhalten im Wesentlichen Erlöse aus der Vermietung des Gebäudes in Höhe von TEUR 1.016 (Vj. TEUR 1.033).
Die Bestandsveränderungen beruhen auf Bestandserhöhungen für noch nicht abgerechnete Betriebskosten des Geschäftsjahres in Höhe von TEUR 244 (Vj. TEUR 286) sowie Bestandsverminderungen für abgerechnete Betriebskosten des Vorjahres in Höhe von TEUR 286 (Vj. TEUR 0).
Der Materialaufwand enthält im Wesentlichen Betriebskosten des Gebäudes in Höhe von TEUR 373 (Vj. TEUR 682).
Der sonstige betriebliche Aufwand beinhaltet hauptsächlich Aufwand für Geschäftsbesorgung in Höhe von TEUR 76 (Vj. TEUR 33).
In den Zinsen und ähnlichen Aufwendungen sind Zinsaufwendungen an verbundene Unternehmen in Höhe von TEUR 811 (Vj. TEUR 1.149) enthalten.
V. Sonstige Angaben
1. Angabe zu den Organen der Gesellschaft
Während des abgelaufenen Geschäftsjahres wurden die Geschäfte der Gesellschaft durch folgende Personen geführt:
• Christoph Gröner
• Jens Rammenzweig bis 31.08.2021
• Ulf Graichen seit 01.09.2021
2. Konzernverhältnisse
Die Gesellschaft wird in den Konzernabschluss der Gröner Group GmbH, Berlin (größter Konsolidierungskreis) einbezogen. Der nach handelsrechtlichen Rechnungslegungsvorschriften aufgestellte Konzernabschluss wird in deutscher Sprache im elektronischen Bundesanzeiger veröffentlicht.
Leipzig, den 28. November 2022
Gez. Christoph Gröner, Ulf Graichen
Die Feststellung bzw. Billigung des Jahresabschlusses erfolgte am: 28. November 2022
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