Startseite Allgemeines Bilanziell überschuldet: Exporo Göttingen 29 GmbH
Allgemeines

Bilanziell überschuldet: Exporo Göttingen 29 GmbH

geralt (CC0), Pixabay
Teilen

Exporo Göttingen 29 GmbH

Hamburg

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2021 bis zum 31.12.2021

Bilanz

Aktiva

31.12.2021
EUR
31.12.2020
EUR
A. Anlagevermögen 13.277.925,55 13.429.215,55
I. Sachanlagen 13.277.925,55 13.429.215,55
B. Umlaufvermögen 466.659,53 477.095,47
I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 28.333,53 35.721,73
II. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks 438.326,00 441.373,74
C. Rechnungsabgrenzungsposten 2.342,79 0,00
D. Nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag 688.485,64 630.932,60
Aktiva 14.435.413,51 14.537.243,62

Passiva

31.12.2021
EUR
31.12.2020
EUR
A. Eigenkapital 0,00 0,00
I. eingefordertes Kapital 12.500,00 12.500,00
1. Gezeichnetes Kapital 25.000,00 25.000,00
2. nicht eingeforderte ausstehende Einlagen -12.500,00 -12.500,00
II. Verlustvortrag 643.432,60 597.724,81
III. Jahresfehlbetrag 57.553,04 45.707,79
IV. nicht gedeckter Fehlbetrag 688.485,64 630.932,60
B. Rückstellungen 17.800,00 5.500,00
C. Verbindlichkeiten 14.417.113,51 14.530.193,62
D. Rechnungsabgrenzungsposten 500,00 1.550,00
Passiva 14.435.413,51 14.537.243,62

Anhang

Allgemeine Angaben zum Jahresabschluss

Der Jahresabschluss wurde nach den Vorschriften der §§ 242 ff. HGB unter der Beachtung der ergänzenden Bestimmungen für kleine Kapitalgesellschaften aufgestellt.

Angaben zur Identifikation der Gesellschaft laut Registergericht

Firmenname laut Registergericht: Exporo Göttingen 29 GmbH

Firmensitz laut Registergericht: Hamburg

Registereintrag: Handelsregister

Registergericht: Hamburg

Register-Nr.: HRB154887

Angaben zu Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze

Erworbene immaterielle Anlagewerte wurden zu Anschaffungskosten angesetzt und, sofern sie der Abnutzung unterlagen, um planmäßige Abschreibungen vermindert.

Das Sachanlagevermögen wurde zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten angesetzt und, soweit abnutzbar, um planmäßige Abschreibungen vermindert.

Die planmäßigen Abschreibungen wurden nach der voraussichtlichen Nutzungsdauer der Vermögensgegenstände linear und degressiv vorgenommen.

Die Finanzanlagen wurden wie folgt angesetzt und bewertet:

–  Beteiligungen zu Anschaffungskosten

–  Anteile an verbundenen Unternehmen zu Anschaffungskosten

–  Ausleihungen zum Nennwert

–  unverzinsliche und niedrig verzinsliche Ausleihungen zum Barwert

–  sonstige Wertpapiere zu Anschaffungskosten

Soweit erforderlich, wurde der am Bilanzstichtag vorliegende niedrigere Wert angesetzt.

Forderungen und Wertpapiere wurden unter Berücksichtigung aller erkennbaren Risiken bewertet.

Die Steuerrückstellungen beinhalten die das Geschäftsjahr betreffenden, noch nicht veranlagten Steuern.

Die sonstigen Rückstellungen wurden für alle weiteren ungewissen Verbindlichkeiten gebildet. Dabei wurden alle erkennbaren Risiken berücksichtigt.

Verbindlichkeiten wurden zum Erfüllungsbetrag angesetzt.

Angaben zur Bilanz

Angaben zu Forderungen gegenüber Gesellschaftern

Der Wert der Forderungen gegenüber Gesellschaftern beläuft sich auf 0,00 EUR (Vorjahr: 0,00 EUR).

Angabe zu Restlaufzeitvermerken

Der Betrag der Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr beträgt 160.442,44 EUR (Vorjahr: 159.628,60 EUR).

Angaben zu Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern

Der Betrag der Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern beläuft sich auf 22.156,36 EUR (Vorjahr: 67.374,17 EUR).

Angaben zur Gewinn- und Verlustrechnung

Sonstige Angaben

Auf Grundlage des Jahresabschluss auf den 31.12.2021 ergibt sich ein „nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag“, somit eine bilanzielle Überschuldung. Die Geschäftsführung hat daher im Rahmen einer Zahlungsfähigkeitsanalyse geprüft, ob die Finanzmittel der Gesellschaft (12 monatiger Betrachtungszeitraum) zur Fortführung ausreichen, mithin ist die Zahlungsfähigkeit durch zu erwartende Überschüssen ausreichend wahrscheinlich gesichert.

Die finanzielle und wirtschaftliche Situation der Gesellschaft macht nach den Ermittlungen der Geschäftsführung eine Fortführung des Unternehmens wahrscheinlich. Diese Erkenntnis beruht auf dem Unternehmenskonzept und der Finanzplanung. Danach ergibt sich aufgrund des besonderen Geschäftsmodells der Gesellschaft, der liquiditätsabhängigen Ausschüttungen auf die Anleihenverbindlichkeiten (ca. 50% der Gesamtverbindlichkeiten der Gesellschaft) und des aktuellen Vermietungsstands der Immobilie der Gesellschaft eine positive Fortführungsprognose. Anhaltspunkte für Umsatzeinbußen und insbesondere dafür, dass innerhalb des Betrachtungszeitraums die Vermietungsquote soweit sinkt, dass die Fortführung des Unternehmens nicht mehr wahrscheinlich ist, bestehen nicht.

Durchschnittliche Zahl der während des Geschäftsjahrs beschäftigten Arbeitnehmer

Die durchschnittliche Zahl der während des Geschäftsjahres im Unternehmen beschäftigten Arbeitnehmer betrug 0,0.

Unterschrift der Geschäftsführung

Hamburg, 02.09.2022 gez. Jennifer Teudt
Ort, Datum Unterschrift

sonstige Berichtsbestandteile

Angaben zur Feststellung:
Der Jahresabschluss wurde am 02.09.2022 festgestellt.

Kommentar hinterlassen

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Kategorien

Ähnliche Beiträge
Allgemeines

Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Torpedos werfen“

Die FDP scheint sich den politischen Sprengstoff schick verpackt und fein säuberlich...

Allgemeines

Dubai-Schokolade: Der süße Traum und der bittere Beigeschmack

Kein Food-Hype hat Deutschland in den letzten Jahren so elektrisiert wie die...

Allgemeines

BEG Bundesenergiegenossenschaft eG

Erstaunlich, hier finden wir derzeit gar keine Bilanz hinterlegt obwohl die Genossenschaft...

Allgemeines

VARITAS GenoServices eG und das mit den Bilanzen

Da haben wir dann zweimal hingeschaut, denn bei der Genossenschaft finden wir...