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Bilanziell überschuldet: Exporo Göttingen 29 GmbH (vormals: Exporo Projekt 87 GmbH)

geralt (CC0), Pixabay
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Wieder eine Bilanz aus dem Hause EXPORO mit Dr. Björn Marode als Geschäftsführer, sorry Maronde natürlich. Möglicherweise passt aber das Wortspiel ganz gut, wenn man diese Bilanz anschaut.

Exporo Göttingen 29 GmbH (vormals: Exporo Projekt 87 GmbH)

Hamburg

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2019 bis zum 31.12.2019

Bilanz

Aktiva

31.12.2019
EUR
31.12.2018
EUR
A. Anlagevermögen 13.580.505,55 0,00
B. Umlaufvermögen 388.290,86 11.611,26
C. Rechnungsabgrenzungsposten 13.080,18 0,00
D. nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag 585.224,81 0,00
Bilanzsumme, Summe Aktiva 14.567.101,40 11.611,26

Passiva

31.12.2019
EUR
31.12.2018
EUR
A. Eigenkapital 0,00 10.418,96
B. Rückstellungen 17.000,00 990,00
C. Verbindlichkeiten 14.547.681,40 202,30
davon mit Restlaufzeit bis 1 Jahr 212.021,80 202,30
davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr 14.335.659,60 0,00
D. Rechnungsabgrenzungsposten 2.420,00 0,00
Bilanzsumme, Summe Passiva 14.567.101,40 11.611,26

sonstige Berichtsbestandteile

Angaben unter der Bilanz

Angaben zur Identifikation der Gesellschaft laut Registergericht

Firmenname laut Registergericht: Exporo Göttingen 29 GmbH

Firmensitz laut Registergericht: Hamburg

Registereintrag: Handelsregister

Registergericht: Hamburg

Register-Nr.: HRB154887

Angaben zu Ausleihungen, Forderungen und Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern
(§ 42 Abs. 3 GmbHG /​ § 264c Abs. 1 HGB)

Gegenüber den Gesellschaftern bestehen die nachfolgenden Rechte und Pflichten:

Sachverhalte Betrag
EUR
Ausleihungen 0,00
Forderungen 0,00
Verbindlichkeiten 66.011,96

Angaben zur Vermittlung eines besseren Einblicks in die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage

Die nachfolgenden, zusätzlichen Angaben sind bei der Beurteilung der wirtschaftlichen Lage zu beachten:

Auf Grundlage des Jahresabschluss auf den 31.12.2019 ergibt sich ein „nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag“, somit eine bilanzielle Überschuldung. Die Geschäftsführung hat daher im Rahmen einer Zahlungsfähigkeitsanalyse geprüft, ob die Finanzkraft des Unternehmens der Gesellschaft mittelfristig (Betrachtungszeitraum: laufendes und nachfolgendes Geschäftsjahr) zur Fortführung ausreicht, mithin die Zahlungsfähigkeit durch zu erwartende Überschüsse gesichert erscheint.
Die finanzielle und wirtschaftliche Situation der Gesellschaft macht nach den Ermittlungen der Geschäftsführung eine mittelfristige Fortführung des Unternehmens wahrscheinlich. Diese Erkenntnis beruht auf dem Unternehmenskonzept und der Finanzplanung. Danach ergibt sich aufgrund des besonderen Geschäftsmodells der Gesellschaft, der liquiditätsabhängigen Verzinsung der Anleiheverbindlichkeiten (ca. 50% der Gesamtverbindlichkeiten der Gesellschaft) und des aktuellen Vermietungsstands der Immobilie der Gesellschaft eine positive Fortführungsprognose. Anhaltspunkte für Umsatzeinbußen und insbesondere dafür, dass innerhalb des Betrachtungszeitraums die Vermietungsquote soweit sinkt, dass die Fortführung des Unternehmens nicht mehr wahrscheinlich ist, bestehen nicht.

Unterschrift der Geschäftsführung

Hamburg, 01.07.2020 gez. Dr. Björn Maronde
Ort, Datum Unterschrift

Angaben zur Feststellung:
Der Jahresabschluss wurde am 02.07.2020 festgestellt.

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