Das besagt genau diese nun am gestrigen Tage hinterlegte Bilanz, und Tatsache ist auch, dass der nicht durch Eigenkapital gedeckte Fehlbetrag erneut angewachsen ist.
Green Tower VIII GmbH & Co. KGCottbusJahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2020 bis zum 31.12.2020Bilanz
AnhangA. Allgemeine AngabenDer Jahresabschluss wurde auf der Grundlage der Gliederungs-, Bilanzierungs- und Bewertungsvorschriften des Handelsgesetzbuches aufgestellt. Größenabhängige Erleichterungen bei der Erstellung (§§ 266, 276, 288 HGB) und bei der Offenlegung (§ 326 HGB) des Jahresabschlusses werden in Anspruch genommen. I. Gliederungsgrundsätze / DarstellungsstetigkeitVon der Darstellungsstetigkeit wurde gegenüber dem Vorjahr nicht abgewichen: II. BilanzierungsmethodenIm Jahresabschluss sind sämtliche Vermögensgegenstände, Schulden, Rechnungsabgrenzungsposten, Aufwendungen und Erträge enthalten, soweit gesetzlich nichts anderes bestimmt ist. Die Posten der Aktivseite sind nicht mit Posten der Passivseite, Aufwendungen nicht mit Erträgen, Grundstücksrechte nicht mit Grundstückslasten verrechnet worden. Das Anlage- und Umlaufvermögen, das Eigenkapital, die Schulden sowie die Rechnungsabgrenzungsposten wurden in der Bilanz gesondert ausgewiesen und hinreichend aufgegliedert. Das Anlagevermögen weist nur Gegenstände aus, die bestimmt sind, dem Geschäftsbetrieb dauernd zu dienen. Aufwendungen für die Gründung des Unternehmens und für die Beschaffung des Eigenkapitals, sowie für immaterielle Vermögensgegenstände, die nicht entgeltlich erworben wurden, wurden nicht bilanziert. Rückstellungen wurden nur im Rahmen des § 249 HGB und Rechnungsabgrenzungsposten wurden nach den Vorschriften des § 250 HGB gebildet. Haftungsverhältnisse i.S. von § 251 HGB sind ggf. nachfolgend gesondert angegeben. III. BewertungsmethodenDie Wertansätze der Eröffnungsbilanz des Geschäftsjahres stimmen mit denen der Schlussbilanz des vorangegangenen Geschäftsjahres überein. Bei der Bewertung wurde von der Fortführung des Unternehmens ausgegangen. Die Vermögensgegenstände und Schulden wurden einzeln bewertet. Es ist vorsichtig bewertet worden, namentlich sind alle vorhersehbaren Risiken und Verluste, die bis zum Abschlussstichtag entstanden sind, berücksichtigt worden, selbst wenn diese erst zwischen dem Abschlussstichtag und der Aufstellung des Jahresabschlusses bekannt geworden sind. Gewinne sind nur berücksichtigt worden, wenn sie bis zum Abschlussstichtag realisiert wurden. Aufwendungen und Erträge des Geschäftsjahres sind unabhängig vom Zeitpunkt der Zahlung berücksichtigt worden. Einzelne Positionen wurden wie folgt bewertet: 1. SachanlagenDie Vermögensgegenstände des Sachanlagevermögens wurden zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten abzüglich planmäßiger Abschreibungen bewertet. Grundlage der planmäßigen Abschreibung war die voraussichtliche Nutzungsdauer des jeweiligen Vermögensgegenstandes. Die Abschreibungen wurden beim beweglichen Anlagevermögen linear vorgenommen. Geringwertige Wirtschaftsgüter mit Anschaffungskosten bis 800,00 Euro wurden sofort abgeschrieben. 2. FinanzanlagenBeteiligungen wurden zu den Anschaffungskosten oder dem niedrigeren beizulegenden Wert angesetzt. 3. Ford. aus Lieferungen u. Leistungen u. sonst. VermögensgegenständeDie Forderungen, sonstige Vermögensgegenstände und Wertpapiere wurden grundsätzlich mit dem Nennbetrag angesetzt. 4. EigenkapitalDas Festkapital i. H. v. EUR 2.000,00 entspricht der Haftsumme, die im Handelsregister eingetragen ist und teilt sich wie folgt auf: Kommanditist Sven Lauk EUR 2.000,00 Die Komplementärin Green Tower VIII Verwaltungs- GmbH ist vermögensmäßig nicht beteiligt. Daneben werden folgende Konten für die Gesellschafter geführt: Ein variables Kapitalkonto II, auf dem die das Festkapital übersteigenden Beträge der Einlagen verbucht werden. Ein Kapitalverlustkonto: Verlustanteile des Kommanditisten werden zunächst mit dem Kapitalkonto II, sodann mit dem gesamthänderisch gebundenen globalen Rücklagenkonto verrechnet. Darüberhinausgehende Verlustanteile werden auf ein Kapitalverlustkonto gebucht, welches nicht verzinst wird. Künftige Gewinne werden diesem Konto solange gutgeschrieben, bis das Kapitalverlustkonto ausgeglichen ist. Ein Verrechnungskonto (Forderungen oder Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern) auf denen sich der Verrechnungsverkehr z. B. Entnahmen von Gewinnanteilen, Privatentnahmen, Tilgungsleistungen, Übernahme von Verbindlichkeiten der Gesamthand auf abgekürzten Zahlungsweg sowie sonstige unbenannte Einzahlungen und Sondervergütungen zwischen der Gesellschaft und den Gesellschaftern vollzieht. Guthaben und Schulden auf den Darlehenskonten werden mit 3 Prozentpunkten über dem von der Dt. Bundesbank veröffentlichten Basiszinssatz i. S. d. § 247 BGB verzinst. Die Zinsen werden staffelmäßig berechnet. Grundlage ist der jeweilige Stand am 1.1. eines jeden Jahres. 5. RückstellungenDie Rückstellungen wurden nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung ermittelt. Die sonstigen Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen. 6. VerbindlichkeitenDie Verbindlichkeiten wurden mit dem Erfüllungsbetrag ausgewiesen. Sofern die Tageswerte über den Erfüllungsbeträgen lagen, wurden die Verbindlichkeiten zum höheren Tageswert angesetzt. B. Erläuterungen zu einzelnen Posten der BilanzHaftungsverhältnisse und sonstige finanzielle Verpflichtungen Am Abschlussstichtag bestanden keine Haftungsverhältnisse i. S. § 251 HGB. Angaben über Mitglieder der Unternehmensorgane (1) Persönlich haftende Gesellschafterin
(2) Geschäftsführer der Komplementärin
D. ErgebnisverwendungDie Bilanz ist unter vollständiger Verwendung des Jahresergebnisses aufgestellt wurden:
Der Jahresabschluss wurde unter Berücksichtigung der von der Geschäftsführung vorgeschlagenen Ergebnisverwendung aufgestellt. E. Sonstige VerpflichtungenSonstige finanzielle Verpflichtungen, die nicht in der Bilanz auszuweisen und auch keine Haftungsverhältnisse i. S. § 251 HGB sind, die für die Beurteilung der Lage des Unternehmens von Bedeutung sind, werden ggf. nachfolgend gesondert erläutert. Finanzielle Verpflichtungen bestehen aus dem Pachtvertrag i. H. v. jährlich EUR 78.504,24. Das Pachtverhältnis endet nach Ablauf von 20 Jahren, spätestens am 31.12.2033. Die Feststellung bzw. Billigung des Jahresabschlusses erfolgte am 17.12.2021. |
Kommentar hinterlassen