Rechnungslegung / Finanzberichte
Bundesanzeiger
Greencom Networks AGMünchenJahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2021 bis zum 31.12.2021Bilanz
Anhang ZUM JAHRESABSCHLUSS ZUM 31. DEZEMBER 2021I. Allgemeine Angaben Die GreenCom Networks AG hat ihren Sitz in München und ist beim Handelsregister des Amtsgerichts München unter der Nr. HR B 213614 eingetragen. Der Jahresabschluss zum 31. Dezember 2021 der GreenCom Networks AG wurde nach den Vorschriften des Handelsgesetzbuches unter Beachtung des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes (BilMoG) und des Aktiengesetzes aufgestellt. Nach den in § 267 HGB angegebenen Größenklassen ist die Gesellschaft eine kleine Kapitalgesellschaft. Sie hat bei der Aufstellung des Jahresabschlusses von den größenabhängigen Erleichterungen für kleine Kapitalgesellschaften gemäß §§ 264, 274a und § 288 HGB teilweise Gebrauch gemacht. Die Gewinn- und Verlustrechnung ist nach dem Gesamtkostenverfahren aufgestellt. Posten, für die das Handelsgesetzbuch ein Bilanzierungswahlrecht vorsieht, sind in der vorliegenden Bilanz zum 31. Dezember 2021 nicht enthalten. II. Angaben zu Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden Die bisherige negative Ertragslage hat zur Folge, dass ein wesentlicher Teil der Kapitalrücklage durch den Verlustvortrag verbraucht ist. Diese Entwicklung wirkt sich auch auf die Liquiditätslage der Gesellschaft aus und ist insbesondere auf die Markteintritts- und Wachstumsphase der Gesellschaft zurückzuführen. Es handelt sich diesbezüglich um eine wesentliche Unsicherheit in Bezug auf die Annahme der Unternehmensfortführung. Der Jahresabschluss wurde trotz des Bestehens dieser wesentlichen Unsicherheit unter Anwendung des Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit aufgestellt, da die Geschäftsführung aufgrund von aussichtsreichen Gesprächen mit potentiellen Neuinvestoren eine positive Fortführungsprognose erstellt hat. Immaterielle Vermögensgegenstände, soweit entgeltlich erworben, sind zu den Anschaffungskosten bewertet, die um planmäßige Abschreibungen vermindert wurden. Firmenwerte werden auf 15 Jahre abgeschrieben. Das Sachanlagevermögen wurde mit den Anschaffungs- oder Herstellungskosten, vermindert um planmäßige Abschreibungen bewertet. Die Nutzungsdauer der einzelnen Vermögensgegenstände wurde unter Berücksichtigung der steuerlichen Abschreibungstabellen und der betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer festgelegt. Planmäßige Abschreibungen werden nach der linearen Methode vorgenommen. Geringwertige Wirtschaftsgüter mit Netto-Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten von bis zu Euro 800,- im Sinne des § 6 Abs. 2 EStG sind in den Zugängen des Geschäftsjahres enthalten und werden im Jahr der Anschaffung in voller Höhe abgeschrieben. Die unter Finanzanlagen ausgewiesenen Beteiligungen werden mit den Anschaffungskosten angesetzt und bewertet. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und sonstige Vermögensgegenstände sind mit dem Nennwert ausgewiesen. Die Kassenbestände und Guthaben bei Kreditinstituten sind zum Nennwert angesetzt. Aktive Rechnungsabgrenzungsposten sind in Höhe der abzugrenzenden Beträge angesetzt. Das gezeichnete Kapital ist zum Nennbetrag angesetzt. Rückstellungen sind in Höhe des nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrags angesetzt; sie berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen. Sofern Rückstellungen eine Restlaufzeit von über einem Jahr haben, werden sie mit dem ihrer Restlaufzeit entsprechenden durchschnittlichen Marktzins abgezinst. Verbindlichkeiten werden mit ihrem Erfüllungsbetrag angesetzt. Die Restlaufzeit der Verbindlichkeiten beträgt weniger als ein Jahr. III. Gegenüber dem Vorjahr abweichende Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden Beim Jahresabschluss 2021 konnten die bisher angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden übernommen werden. IV. Erläuterungen zur Bilanz Anlagevermögen Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände Aktiver Rechnungsabgrenzungsposten Eigenkapital Die mit Vertrag vom 11. November 2019 erworbenen 2.351 eigenen Aktien hat die Gesellschaft per Hauptversammlungsbeschluss vom 17. November 2020 mit Wirkung zum 9. Februar 2021 eingezogen. Dadurch hat sich das gezeichnete Kapital zunächst um 2.351,00 € auf 679.854,00 € reduziert. Mit Ausübungen der Optionen aus der Wandelanleihe durch zwei Gesellschafter wurde das gezeichnete Kapital um insgesamt 112.107,00 € auf 791.961,00 € erhöht. Im Rahmen von Zuzahlungen in die Kapitalrücklage aus der im vorangegangenen Geschäftsjahr durchgeführten Kapitalerhöhung, die erst im Geschäftsjahr 2021 zugeflossen sind, sowie durch die Wandlung der Wandelanleihe hat sich die Kapitalrücklage zum 31. Dezember 2021 um insgesamt 9.314.425,02 € auf 26.440.494,44 € erhöht. Sonstige Rückstellungen Verbindlichkeiten V. Angaben und Erläuterungen zu Posten der Gewinn- und Verlustrechnung Die Umsatzerlöse wurden entsprechend der Neudefinition des § 277 Abs. 1 HGB gemäß der Fassung des BilRUG ausgewiesen. VI. Sonstige Angaben Der Vorstand setzte sich zusammen aus Herrn Dr. Christian Feißt (Chief Executive Officer) und Herrn Peter Müller-Brühl (Chief Operating Officer). Am 04. März 2021 wurden mit Jan Lengerke und Karsten Hanich zwei Prokuristen ins Handelsregister eingetragen. Die Gesellschaft wird grundsätzlich durch zwei Vorstandsmitglieder oder durch ein Vorstandsmitglied gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Mitglieder des Aufsichtsrates im Geschäftsjahr 2021 waren: Herr Gerard Reid (Vorsitzender), Senior Advisor bei Alexa Capital, Zechin. Herr Dr. Walter Franz Graßl, (stellv. Vorsitzender), Managing Partner bei MVP Management GmbH, München. Herr Wouter Theodorus Jonk, Partner bei SET Management B.V., Utrecht, Niederlande. Herr Ewald Woste, selbständiger Unternehmensberater, Gmund am Tegernsee. Herr Idan Mor (bis zum 29. September 2021), Investment Director bei Centrica Innovations, Kfar-Saba, Israel. Herr Jurgen Peter Hornman, Investment Director bei Shell Ventures B.V., London, Großbritannien. Hinsichtlich der Gesamtbezüge der Geschäftsleitungsorgane wird von der Schutzklausel des § 286 Abs. 4 HGB Gebrauch gemacht. Die durchschnittliche Zahl der Arbeitnehmer betrug 34,3 (Vj. 41,3). Die finanzielle Verpflichtung zum 31.12.2021 aus bestehenden Mietverträgen betrug EUR 1.404.152 (Vorjahr EUR 1.635.244). Die GreenCom Networks AG hat zur Motivation und zur Beteiligung des Vorstands, leitender Mitarbeiter und Aufsichtsräte an der Wertsteigerung des Unternehmens ein virtuelles Optionsprogramm aufgelegt. Das Programm sieht vor, dass bei Eintritt einer vertraglich definierten Exit-Bedingung („Erfolgsereignis“) die Begünstigten an dem Exit-Erlös des Unternehmens beteiligt werden. Die virtuellen Optionen haben eine Laufzeit von 10 Jahren ab Gewährung und verfallen ohne Entschädigung, sollte innerhalb dieses Zeitraums ein Erfolgsereignis nicht eintreten. Ein Verfall der gewährten Optionen ohne Entschädigung tritt ebenfalls ein, wenn in der Person des Begünstigten ein sogenannter „Bad Leaver Event“ eintritt. Das Programm unterscheidet mehrere sogenannte Erfolgsereignisse (u.a. Börsengang, Trade Sale, Vermögensveräußerung der Gesellschaft, etc.). Bei Eintritt eines dieser Ereignisse und einem entsprechenden Exit-Erlös erhalten die Mitarbeiter pro virtueller Option eine Zahlung in bar in Höhe des Erlöses einer Stammaktie („Gewinn“) oder Aktien von der Gesellschaft. Das in 2015 aufgelegte Programm umfasst zum Abschlussstichtag 68.866 (Vj. 68.866) virtuelle Optionen, davon wurden bisher 55.649 (Vj. 55.649) ausgegeben. Die gewährten virtuellen Optionen werden von den Optionsinhabern grundsätzlich ratierlich über einen Zeitraum von vier Jahren erdient, für die Vorstandsmitglieder gelten allerdings variable Zeiträume in Abhängigkeit von der Restlaufzeit ihrer Dienstverträge. Bei Eintritt eines Erfolgsereignisses werden die gewährten virtuellen Optionen ungeachtet der Fristen sofort ausgeübt, sofern der Optionsinhaber noch im Unternehmen tätig ist. Zum Bilanzstichtag wird der Eintritt eines Erfolgsereignisses als nicht hinreichend wahrscheinlich eingeschätzt, so dass eine Rückstellungsbildung unterbleibt. Es wird vorgeschlagen, das Ergebnis des Jahres 2021 auf neue Rechnung vorzutragen. sonstige BerichtsbestandteileMünchen, den 28.03.2022 Angaben zur Feststellung |
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Greencom Networks AGMünchenJahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2021 bis zum 31.12.2021Bilanz
Anhang ZUM JAHRESABSCHLUSS ZUM 31. DEZEMBER 2021I. Allgemeine Angaben Die GreenCom Networks AG hat ihren Sitz in München und ist beim Handelsregister des Amtsgerichts München unter der Nr. HR B 213614 eingetragen. Der Jahresabschluss zum 31. Dezember 2021 der GreenCom Networks AG wurde nach den Vorschriften des Handelsgesetzbuches unter Beachtung des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes (BilMoG) und des Aktiengesetzes aufgestellt. Nach den in § 267 HGB angegebenen Größenklassen ist die Gesellschaft eine kleine Kapitalgesellschaft. Sie hat bei der Aufstellung des Jahresabschlusses von den größenabhängigen Erleichterungen für kleine Kapitalgesellschaften gemäß §§ 264, 274a und § 288 HGB teilweise Gebrauch gemacht. Die Gewinn- und Verlustrechnung ist nach dem Gesamtkostenverfahren aufgestellt. Posten, für die das Handelsgesetzbuch ein Bilanzierungswahlrecht vorsieht, sind in der vorliegenden Bilanz zum 31. Dezember 2021 nicht enthalten. II. Angaben zu Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden Die bisherige negative Ertragslage hat zur Folge, dass ein wesentlicher Teil der Kapitalrücklage durch den Verlustvortrag verbraucht ist. Diese Entwicklung wirkt sich auch auf die Liquiditätslage der Gesellschaft aus und ist insbesondere auf die Markteintritts- und Wachstumsphase der Gesellschaft zurückzuführen. Es handelt sich diesbezüglich um eine wesentliche Unsicherheit in Bezug auf die Annahme der Unternehmensfortführung. Der Jahresabschluss wurde trotz des Bestehens dieser wesentlichen Unsicherheit unter Anwendung des Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit aufgestellt, da die Geschäftsführung aufgrund von aussichtsreichen Gesprächen mit potentiellen Neuinvestoren eine positive Fortführungsprognose erstellt hat. Immaterielle Vermögensgegenstände, soweit entgeltlich erworben, sind zu den Anschaffungskosten bewertet, die um planmäßige Abschreibungen vermindert wurden. Firmenwerte werden auf 15 Jahre abgeschrieben. Das Sachanlagevermögen wurde mit den Anschaffungs- oder Herstellungskosten, vermindert um planmäßige Abschreibungen bewertet. Die Nutzungsdauer der einzelnen Vermögensgegenstände wurde unter Berücksichtigung der steuerlichen Abschreibungstabellen und der betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer festgelegt. Planmäßige Abschreibungen werden nach der linearen Methode vorgenommen. Geringwertige Wirtschaftsgüter mit Netto-Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten von bis zu Euro 800,- im Sinne des § 6 Abs. 2 EStG sind in den Zugängen des Geschäftsjahres enthalten und werden im Jahr der Anschaffung in voller Höhe abgeschrieben. Die unter Finanzanlagen ausgewiesenen Beteiligungen werden mit den Anschaffungskosten angesetzt und bewertet. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und sonstige Vermögensgegenstände sind mit dem Nennwert ausgewiesen. Die Kassenbestände und Guthaben bei Kreditinstituten sind zum Nennwert angesetzt. Aktive Rechnungsabgrenzungsposten sind in Höhe der abzugrenzenden Beträge angesetzt. Das gezeichnete Kapital ist zum Nennbetrag angesetzt. Rückstellungen sind in Höhe des nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrags angesetzt; sie berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen. Sofern Rückstellungen eine Restlaufzeit von über einem Jahr haben, werden sie mit dem ihrer Restlaufzeit entsprechenden durchschnittlichen Marktzins abgezinst. Verbindlichkeiten werden mit ihrem Erfüllungsbetrag angesetzt. Die Restlaufzeit der Verbindlichkeiten beträgt weniger als ein Jahr. III. Gegenüber dem Vorjahr abweichende Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden Beim Jahresabschluss 2021 konnten die bisher angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden übernommen werden. IV. Erläuterungen zur Bilanz Anlagevermögen Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände Aktiver Rechnungsabgrenzungsposten Eigenkapital Die mit Vertrag vom 11. November 2019 erworbenen 2.351 eigenen Aktien hat die Gesellschaft per Hauptversammlungsbeschluss vom 17. November 2020 mit Wirkung zum 9. Februar 2021 eingezogen. Dadurch hat sich das gezeichnete Kapital zunächst um 2.351,00 € auf 679.854,00 € reduziert. Mit Ausübungen der Optionen aus der Wandelanleihe durch zwei Gesellschafter wurde das gezeichnete Kapital um insgesamt 112.107,00 € auf 791.961,00 € erhöht. Im Rahmen von Zuzahlungen in die Kapitalrücklage aus der im vorangegangenen Geschäftsjahr durchgeführten Kapitalerhöhung, die erst im Geschäftsjahr 2021 zugeflossen sind, sowie durch die Wandlung der Wandelanleihe hat sich die Kapitalrücklage zum 31. Dezember 2021 um insgesamt 9.314.425,02 € auf 26.440.494,44 € erhöht. Sonstige Rückstellungen Verbindlichkeiten V. Angaben und Erläuterungen zu Posten der Gewinn- und Verlustrechnung Die Umsatzerlöse wurden entsprechend der Neudefinition des § 277 Abs. 1 HGB gemäß der Fassung des BilRUG ausgewiesen. VI. Sonstige Angaben Der Vorstand setzte sich zusammen aus Herrn Dr. Christian Feißt (Chief Executive Officer) und Herrn Peter Müller-Brühl (Chief Operating Officer). Am 04. März 2021 wurden mit Jan Lengerke und Karsten Hanich zwei Prokuristen ins Handelsregister eingetragen. Die Gesellschaft wird grundsätzlich durch zwei Vorstandsmitglieder oder durch ein Vorstandsmitglied gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Mitglieder des Aufsichtsrates im Geschäftsjahr 2021 waren: Herr Gerard Reid (Vorsitzender), Senior Advisor bei Alexa Capital, Zechin. Herr Dr. Walter Franz Graßl, (stellv. Vorsitzender), Managing Partner bei MVP Management GmbH, München. Herr Wouter Theodorus Jonk, Partner bei SET Management B.V., Utrecht, Niederlande. Herr Ewald Woste, selbständiger Unternehmensberater, Gmund am Tegernsee. Herr Idan Mor (bis zum 29. September 2021), Investment Director bei Centrica Innovations, Kfar-Saba, Israel. Herr Jurgen Peter Hornman, Investment Director bei Shell Ventures B.V., London, Großbritannien. Hinsichtlich der Gesamtbezüge der Geschäftsleitungsorgane wird von der Schutzklausel des § 286 Abs. 4 HGB Gebrauch gemacht. Die durchschnittliche Zahl der Arbeitnehmer betrug 34,3 (Vj. 41,3). Die finanzielle Verpflichtung zum 31.12.2021 aus bestehenden Mietverträgen betrug EUR 1.404.152 (Vorjahr EUR 1.635.244). Die GreenCom Networks AG hat zur Motivation und zur Beteiligung des Vorstands, leitender Mitarbeiter und Aufsichtsräte an der Wertsteigerung des Unternehmens ein virtuelles Optionsprogramm aufgelegt. Das Programm sieht vor, dass bei Eintritt einer vertraglich definierten Exit-Bedingung („Erfolgsereignis“) die Begünstigten an dem Exit-Erlös des Unternehmens beteiligt werden. Die virtuellen Optionen haben eine Laufzeit von 10 Jahren ab Gewährung und verfallen ohne Entschädigung, sollte innerhalb dieses Zeitraums ein Erfolgsereignis nicht eintreten. Ein Verfall der gewährten Optionen ohne Entschädigung tritt ebenfalls ein, wenn in der Person des Begünstigten ein sogenannter „Bad Leaver Event“ eintritt. Das Programm unterscheidet mehrere sogenannte Erfolgsereignisse (u.a. Börsengang, Trade Sale, Vermögensveräußerung der Gesellschaft, etc.). Bei Eintritt eines dieser Ereignisse und einem entsprechenden Exit-Erlös erhalten die Mitarbeiter pro virtueller Option eine Zahlung in bar in Höhe des Erlöses einer Stammaktie („Gewinn“) oder Aktien von der Gesellschaft. Das in 2015 aufgelegte Programm umfasst zum Abschlussstichtag 68.866 (Vj. 68.866) virtuelle Optionen, davon wurden bisher 55.649 (Vj. 55.649) ausgegeben. Die gewährten virtuellen Optionen werden von den Optionsinhabern grundsätzlich ratierlich über einen Zeitraum von vier Jahren erdient, für die Vorstandsmitglieder gelten allerdings variable Zeiträume in Abhängigkeit von der Restlaufzeit ihrer Dienstverträge. Bei Eintritt eines Erfolgsereignisses werden die gewährten virtuellen Optionen ungeachtet der Fristen sofort ausgeübt, sofern der Optionsinhaber noch im Unternehmen tätig ist. Zum Bilanzstichtag wird der Eintritt eines Erfolgsereignisses als nicht hinreichend wahrscheinlich eingeschätzt, so dass eine Rückstellungsbildung unterbleibt. Es wird vorgeschlagen, das Ergebnis des Jahres 2021 auf neue Rechnung vorzutragen. sonstige BerichtsbestandteileMünchen, den 28.03.2022 Angaben zur Feststellung |
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