Natürlich schaut man sich dann die weiteren Gesellschaften eines Unternehmenskonstruktes an, wenn man darauf hingewiesen wird. Auf dieses Unternehmen wurden wir im Impressum der DKB Crowdfunding GmbH hingewiesen.
Schaut man sich einmal diese Bilanz im Unternehmensregister an, dann erfährt man, dass es sich schlichtweg um eine bilanziell überschuldete Gesellschaft handelt. Dafür gibt eine DKB Ihren guten Namen her? Unverständlich für uns. Wir haben der DKB dazu eine Presseanfrage übermittelt.
portagon GmbH (vormals: CrowdDesk GmbH)Frankfurt am MainJahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2020 bis zum 31.12.2020Bilanz
AnhangAllgemeine Angaben zum Jahresabschluss Der Jahresabschluss wurde nach den Vorschriften der §§ 242 ff. HGB unter der Beachtung der ergänzenden Bestimmungen für kleine Kapitalgesellschaften aufgestellt. Angaben zur Identifikation der Gesellschaft laut Registergericht Firmenname laut Registergericht: portagon GmbH (bis 5. September 2021: CrowdDesk GmbH) Firmensitz laut Registergericht: Frankfurt am Main Registereintrag: Handelsregister Registergericht: Frankfurt am Main Register-Nr.: 102616 Angaben zu Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze Die Gesellschaft hat die selbstgeschaffene immaterielle Vermögensgegenstände in den Grenzen des § 248 Abs. 2 HGB aktiviert. Sie sind zum Abschlussstichtag vollständig abgeschrieben. Das Sachanlagevermögen wurde zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten angesetzt und, soweit abnutzbar, um planmäßige Abschreibungen vermindert. Die planmäßigen Abschreibungen wurden nach der voraussichtlichen Nutzungsdauer der Vermögensgegenstände linear vorgenommen. Die Finanzanlagen wurden wie folgt angesetzt und bewertet: – Anteile an verbundenen Unternehmen zu Anschaffungskosten Soweit erforderlich, wurde der am Bilanzstichtag vorliegende niedrigere Wert angesetzt. Forderungen und Wertpapiere wurden unter Berücksichtigung aller erkennbaren Risiken bewertet. Die sonstigen Rückstellungen wurden für alle weiteren ungewissen Verbindlichkeiten gebildet. Dabei wurden alle erkennbaren Risiken berücksichtigt. Verbindlichkeiten wurden zum Erfüllungsbetrag angesetzt. Angabepflichtige Haftungsverhältnisse nach § 251 HGB bestehen nicht. Gegenüber dem Vorjahr abweichende Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden Beim Jahresabschluss konnten die bisher angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden im Wesentlichen übernommen werden. Ein grundlegender Wechsel von Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden gegenüber dem Vorjahr fand nicht statt. Angaben zur Bilanz Angabe zu dem nicht durch Eigenkapital gedeckten Fehlbetrag Die Gesellschaft weist zum 31.12.2020 einen nicht durch Eigenkapital gedeckten Fehlbetrag von 1.123.450,32 Euro aus. Um der hieraus resultierenden wesentlichen Unsicherheit, die Zweifel an der Fähigkeit der Gesellschaft zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit aufwerfen könnte, zu entgegnen, hat die Geschäftsführung bereits im Geschäftsjahr 2020 Verhandlungen mit bestehenden und potenziellen Kapitalgebern aufgenommen und noch vor Feststellung des Jahresabschlusses zum 31.12.2020 abgeschlossen. Mit Vertrag vom 27.05.2021 wurde eine Kapitalerhöhung beschlossen. Diese Kapitalerhöhung dient der Kompensation des nicht durch Eigenkapital gedeckten Fehlbetrags sowie der Liquiditätssicherung und somit zur Beseitigung etwaiger Zweifel an der Fähigkeit zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit. Daher ist der Jahresabschluss auf Basis von Fortführungswerten aufgestellt. Angabe zu Forderungen mit einer Restlaufzeit größer einem Jahr Der Betrag der Forderungen mit einer Restlaufzeit größer einem Jahr beträgt 751.794,87 Euro (Vorjahr: 572.030,96 Euro). Angabe zu Restlaufzeitvermerken Der Betrag der Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr beträgt 775.685,62 Euro (Vorjahr: 405.760,09 Euro). Der Betrag der Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit größer einem Jahr beträgt 1.512.840,00 Euro (Vorjahr: 512.840,00 Euro). Sonstige Angaben Durchschnittliche Zahl der während des Geschäftsjahrs beschäftigten Arbeitnehmer Die durchschnittliche Zahl der während des Geschäftsjahres im Unternehmen beschäftigten sozialversicherungspflichtigen Arbeitnehmern betrug 56,0 und die geringfügig entlohnter Arbeitnehmer 1,0. Unterschrift der Geschäftsführung Frankfurt am Main, 27. Oktober 2021 Johannes Laub Jamal El Mallouki sonstige BerichtsbestandteileAngaben zur Feststellung: BestätigungsvermerkBestätigungsvermerk des unabhängigen Abschlussprüfers Grundlage für das Prüfungsurteil Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Jahresabschluss Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresabschlusses
Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen unter anderem den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, ein- schließlich etwaiger Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen. Frankfurt am Main, den 28. Oktober 2021 KPMG AG
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