Nicht nur Graumarktinitiatoren haben so manches bilanzielles Problem, nein auch grosse angesehene Gesellschaft wie die DG Anlagegesellschaft. Auch hier müssen die Anleger richtig bluten und schauen einer ungewissen Zukunft entgegen was den Erhalt ihres Kapitals anbetrifft. Also wir schimpfen nicht nur auf die Kleinen.Zitat aus der aktuellen Bilanz des DG-ANLAGE Holland-Fonds „Nieuwegein,’s-Hertogenbosch“ GmbH & Co. KG Fonds:
Hinsichtlich der bilanziellen Überschuldung wird darauf hingewiesen, dass von der DZ BANK AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank, Frankfurt am Main, ein Rangrücktritt in Höhe von EUR 7.500.000,00 erklärt wurde.
Die nach dem Rangrücktritt verbleibende Unterdeckung ist durch stille Reserven gedeckt.
Basis für die Ermittlung der stillen Reserven ist eine externe Wertermittlung für das Fondsobjekt.
Mit der finanzierenden Bank konnte eine Neuausrichtung des Darlehens vereinbart werden, welche eine Stundung der Zinszahlungen bis zum 30. Dezember 2015 beinhaltet.
Bezüglich des vorgenannten, in Schweizer Franken geführten Darlehens besteht ein Währungskursrisiko.
Eine ungünstige Entwicklung des Währungskurses führt zu einer Reduzierung der Liquiditätsreserven der Gesellschaft in Folge der höheren Kapitaldienstleistungen.
Gemäß der Ertrags- und Liquiditätsplanung der Gesellschaft, welcher die Annahme zu Grunde liegt, dass die finanzierende Bank das Darlehen weiterhin zu wirtschaftlich tragfähigen Konditionen bereitstellt, ist eine mittel- bis langfristige Fortführung der Gesellschaft möglich.
Somit erfolgt eine Bilanzierung unter der Prämisse der Unternehmensfortführung.
DG-ANLAGE Holland-Fonds Nieuwegeins-Hertogenbosch GmbH & Co. KGbielanz
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