In Bolivien hat Präsident Evo Morales als Reaktion auf die Proteste gegen erhöhte Benzinpreise Gehaltssteigerungen versprochen.
In einer TV-Ansprache kündigte Morales an, dass die Mindestlöhne um 20 Prozent angehoben werden.
Am vergangenen Sonntag hatte die Regierung die stark subventionierten Benzinpreise um 83 Prozent angehoben, was zu landesweiten Streiks der Transportgewerkschaften führte. Der Verband der Bus- und Taxifahrer kritisierte am Mittwochabend die jüngste Massnahme der Regierung als unzureichend.
Sie wollen weiter streiken, bis die Preiserhöhungen zurückgenommen werden. Nach Angaben der Regierung ist die Preiserhöhung notwendig, um unter anderem den Schmuggel der Brennstoffe in die Nachbarländer zu stoppen.
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