So dachten wohl auch viele Umzugswillige im Ruhrgebiet und wendeten sich an die anbietende Umzugsfirma. Doch das hätten sie besser nicht tun sollen, denn sie waren dreisten Abzockern auf den Leim gegangen. Gesagt getan. Starke Männer schleppte am Tag des Umzugs nach und nach Kisten, Möbel und den gesamten Hausstand in den LKW, fuhren dann zur neuen Wohnung des Kunden. Dort kam dann aber das böse Erwachen. Das Umzugsunternehmen spricht von einem höheren Aufwand und verlangt mehr Geld. sollte nicht gezahlt werden, drohten sie damit, die Möbel nicht herauszugeben und den Umzug abzubrechen. Erst wenn das Geld nun verlangte gezahlt wurde, ging der Umzug weiter. Im Einzelfall stiegen die Kosten von 250 auf bis zu 2.000 Euro. Die Anklage wirft den insgesamt sechzehn Möbelpackern aus Essen, Mülheim und Oberhausen unter anderem Betrug, Erpressung und Unterschlagung vor. Insgesamt geht es um sage und schreibe 180 Fälle.
eine offensichtlich einfache und dennoch halbwegs lukrative Methode, auch Leute über den Tisch zu ziehen, die z.B. nicht zur Zielgruppe von Finanzanlagen gehören… auch für nicht-Akademiker eine nette Methode, sich einen netten Nebenverdienst aufzubauen…
echten Kriminellen bleibt daher nach wie vor der Weg über die BaFin und mittels eines geprüften Beteiligungsprospekts empfohlen. Da geht’s dann wenigsten um auskömmliche Beträge und auch die Anwälte können sich im Anschluß noch die Taschen füllen… da lohnt dann der Aufwand am Ende doch für alle.
;)