Das 700 Milliarden Dollar (532 Mrd. Euro) schwere Bankenrettungspaket kostet die US-Regierung offenbar weniger als befürchtet.
Das überparteiliche Haushaltsbüro des Kongresses schätzte die Belastung am Montag auf 25 Milliarden Dollar. Damit liegt die Schätzung deutlich unter der Prognose der Regierung von weniger als 50 Milliarden Dollar von Ende September, die von Kritikern als zu optimistisch bezeichnet worden war. „Als das TARP-Programm vor zwei Jahren geschaffen wurde, war sicherlich nicht mit so geringen Kosten zu rechnen“. Dank der Erholung der in Schieflage geratenen Institute aber auch des ebenfalls aus dem Hilfsfonds unterstützten Autobauers General Motors habe der Staat weniger zahlen müssen. Zudem seien die Banken geringer am kollabierten Hypothekenmarkt engagiert gewesen als erwartet.
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