Nach dem geldpolitischen Feuerwerk der Europäischen Zentralbank (EZB) setzen auch Japans Währungshüter weiter auf eine Politik des billigen Geldes. Von einer weiteren Lockerung der geldpolitischen Zügel sahen die Notenbanker heute vorerst ab. Die Börse zeigte sich enttäuscht.
Japans Zentralbank hält die Geldschleusen unverändert weit geöffnet. Die Bank von Japan (BoJ) beschloss nach dem Abschluss zweitägiger Beratungen, die Geldmenge wie gehabt um jährlich 80 Billionen Yen (rund 630 Mrd. Euro) auszuweiten. Auch an den im Januar überraschend eingeführten Negativzinsen zur Ankurbelung der Preise und des Wirtschaftswachstums halten die Notenbanker fest.
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