Schaut man sich die nachfolgende Bilanz des Unternehmens an, dann kann man das so sicherlich als Frage in den Raum feststellen.
Feststellen kann man auch, dass der nicht durch Eigenkapital gedeckte Fehlbetrag nochmals erheblich angewachsen ist.
Biogas Lichterfelde Betriebs GmbH & Co. KG
Eberswalde
Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2017 bis zum 31.12.2017
Bilanz
Aktiva |
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31.12.2017 EUR |
31.12.2016 EUR |
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A. Anlagevermögen | 1.716.863,55 | 1.891.479,55 |
I. Sachanlagen | 1.586.863,55 | 1.761.479,55 |
II. Finanzanlagen | 130.000,00 | 130.000,00 |
B. Umlaufvermögen | 535.463,25 | 779.624,85 |
I. Vorräte | 340.399,37 | 478.370,67 |
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände | 195.063,88 | 204.036,63 |
1. Einzahlungsverpflichtungen Kommanditisten | 60.000,00 | 60.000,00 |
III. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks | 0,00 | 97.217,55 |
C. Rechnungsabgrenzungsposten | 47.720,35 | 56.823,88 |
D. nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag | 842.473,76 | 675.790,45 |
I. nicht durch Vermögenseinlagen gedeckter Verlustanteil von Kommanditisten | 842.473,76 | 675.790,45 |
Bilanzsumme, Summe Aktiva | 3.142.520,91 | 3.403.718,73 |
Passiva |
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31.12.2017 EUR |
31.12.2016 EUR |
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A. Rückstellungen | 4.000,00 | 4.000,00 |
B. Verbindlichkeiten | 3.138.520,91 | 3.399.718,73 |
Bilanzsumme, Summe Passiva | 3.142.520,91 | 3.403.718,73 |
Anhang
I. Allgemeine Angaben
Die Gesellschaft ist eine Personengesellschaft, die den Größenmerkmalen einer kleinen Kapitalgesellschaft entspricht. Sie nimmt die größenabhängigen Erleichterungen gem. § 288 HGB in Anspruch.
II. Bilanzierungsmethoden
Im Jahresabschluss sind sämtliche Vermögensgegenstände, Schulden, Rechnungsabgrenzungsposten, Aufwendungen und Erträge enthalten, soweit gesetzlich nichts anderes bestimmt ist. Die Posten der Aktivseite sind nicht mit Posten der Passivseite, Grundstücksrechte nicht mit Grundstückslasten verrechnet worden.
Das Anlage- und Umlaufvermögen, das Eigenkapital, die Schulden sowie die Rechnungsabgrenzungsposten wurden in der Bilanz gesondert ausgewiesen und hinreichend aufgegliedert.
Das Anlagevermögen weist nur Gegenstände aus, die bestimmt sind, dem Geschäftsbetrieb dauernd zu dienen. Aufwendungen für die Gründung des Unternehmens und für die Beschaffung des Eigenkapitals, sowie für immaterielle Vermögensgegenstände, die nicht entgeltlich erworben wurden, wurden nicht bilanziert. Rückstellungen wurden nur im Rahmen des § 249 HGB und Rechnungsabgrenzungskosten wurden nach den Vorschriften des § 250 HGB gebildet.
III. Bewertungsmethoden
Die Wertansätze der Eröffnungsbilanz des Geschäftsjahres stimmen mit denen der Schlussbilanz des vorangegangenen Geschäftsjahres überein. Bei der Bewertung wurde von der Fortführung des Unternehmens ausgegangen. Die Vermögensgegenstände und Schulden wurden einzeln bewertet. Es ist vorsichtig bewertet worden, namentlich sind alle vorhersehbaren Risiken und Verluste, die bis zum Abschlussstichtag und der Aufstellung des Jahresabschlusses bekannt geworden sind. Gewinne sind nur berücksichtigt worden, wenn sie bis zum Abschlussstichtag realisiert wurden. Aufwendungen und Erträge des Geschäftsjahres sind unabhängig vom Zeitpunkt der Zahlung berücksichtigt worden.
Die Bewertung der Sachanlagen und der immateriellen Vermögensgegenstände erfolgte zu Anschaffungskosten abzüglich planmäßiger Abschreibungen. Grundlage der planmäßigen Abschreibung war die voraussichtliche Nutzungsdauer des jeweiligen Vermögensgegenstandes.
Die Forderungen, sonstige Vermögensgegenstände und Wertpapiere wurden grundsätzlich mit dem Nennbetrag angesetzt. Erkennbare Einzelrisiken wurden durch Einzelwertberichtigungen berücksichtigt.
Die Vorräte wurden zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten angesetzt und sofern ein entsprechender Sachverhalt vorlag, auf den niedrigeren Börsen- und Marktpreis am Abschlussstichtag abgeschrieben. Soweit ein Börsen- oder Marktpreis nicht feststellbar war, wurden sie auf den niedrigeren beizulegenden Wert abgeschrieben.
Die Verbindlichkeiten wurden mit dem Erfüllungsbetrag ausgewiesen.
Die Rückstellungen wurden mit dem Erfüllungsbetrag ausgewiesen.
IV. Sonstige Pflichtangaben gem. § 285 HGB
Die Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit von mehr als 5 Jahren betragen: EUR 1.770.833,-.
Persönlich haftende Gesellschafterin: Erste Biogas Lichterfelde Verwaltungs-GmbH
Eberswalde
gezeichnetes Kapital: EUR 25.000,00
Zur Geschäftsführung war im Jahr 2017 befugt:
Erste Biogas Lichterfelde Verwaltungs-GmbH
Vertreten durch Herrn Wolfgang Kasten
Angabe der Ausleihungen, Forderungen und Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern
1.1.2017 – 31.12.2017
Der Betrag der Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern beträgt 119.027,75 EUR.
1.1.2016 – 31.12.2016
Der Betrag der Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern beträgt 64.207,60 EUR.
sonstige BerichtsbestandteileEberswalde, den 21.12.2018, gez. Wolfgang Kasten
Angaben zur Feststellung:
Der Jahresabschluss wurde am 21.12.2018 festgestellt.
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