Eigentlich dachten wir, dass die Angelegenheit mit dem Biomassekraftwerk Delitzsch jetzt auf einem für die betroffene Bevölkerung guten Weg sei. Möglich, das dies ein Irrtum von uns ist. Das zumindest könnten Rückschlüsse durch Informationen nahelegen, die wir aus dem Umfeld des BKD bekommen haben. Das Regiment führt dort vor allem wieder unser „Glücklos Insolvenzverwalter Dr. Philipp Hackländer“, der bisher bei dem Kraftwerk nun wirklich kein gutes Händchen hatte. Man denke nur an den Vertrag mit dem Unternehmen „knock on wood“.
Nun also gibt es angeblich eine Absprache zwischen dem Insolvenzverwalter und dem Landrat aus Delitzsch. „Man solle das Ganze mal beruhigen und auf kleiner Flamme am Kochen halten, die Bevölkerung hätte das in ein paar Monaten dann komplett vergessen“ so soll der Tenor im Landratsamt sein. Nun, mag sein, dass dort solche Gedanken herrschen, aber es gibt ja auch noch uns, die ein derartiges „Unter-den-Teppich-kehren“ anprangern. Nochmals Herr Landrat, erklären Sie doch mal Ihrer Bevölkerung, welche Maßnahmen in den letzten Monaten zur Gefahrenabwehr auf dem Gelände getroffen wurden?
Uns interessiert hier insbesondere, wie der aktuelle Stand der Dinge bezüglich des kontaminierten Ascheberges ist. Trifft es zu, dass der Insolvenzverwalter derzeit versucht, „Alles, was nicht niet- und nagelfest ist“ in dem Kraftwerk zu versilbern? Ist das mit Ihnen abgesprochen, Herr Landrat des Kreises Delitzsch? Erklären Sie doch mal, was nun mit dem Grundstück passieren soll, denn wie wir erfahren haben, hat der Insolvenzverwalter, Dr. Philipp Hackländer, einen unerfahrenen Immobilienmakler mit dem Verkauf der Immobilie beauftragt. Teilen Sie uns und der Bevölkerung doch einmal mit, ob diese Information richtig ist, und welche Auflagen der zukünftige Erwerber des Grundstückes des BKD dann erfüllen muss. Wichtig wäre auch einmal von Ihnen zu erfahren, welche Nutzung sich das Landratsamt an dem Standort zukünftig vorstellen kann.
Von wem wird denn „gemauschelt und getrickst“?