Was für eine Entwicklung der Elektro-Tretroller-Riese Bird, der einst die Straßen unserer Städte mit seinen flotten Flitzern eroberte, eine harte Bruchlandung hingelegt. Bird hat sich in ein US-Insolvenzverfahren begeben, um sich aus der finanziellen Schieflage herauszuwinden. Trotz der Turbulenzen, die eher an eine Achterbahnfahrt als an eine sanfte Tretroller-Tour erinnern, soll der Betrieb unbeeindruckt weitergehen.
Wie ein Phönix, der sich aus der Asche erhebt, hat Bird mit seinen Geldgebern einen Deal über 25 Millionen Dollar ausgehandelt. Damit soll der vogelgleiche Konzern Bird Global wieder in die Lüfte steigen. Das Unternehmen hat offiziell ein Verfahren nach Kapitel 11 des US-Insolvenzrechts beantragt, eine Art magischer Schutzschild gegen die hungrigen Forderungen der Gläubiger.
Interessanterweise bleibt das europäische Nest von Bird – Bird Europe – sowie das kanadische Geschäft außerhalb dieses Sturms. Sie stehen da wie ruhige Inseln in einem Meer von finanziellen Wirren.
Dieses Kapitel in der Geschichte von Bird zeigt, dass selbst die stärksten Vögel manchmal gegen den Wind kämpfen müssen. Doch wie es scheint, hat Bird nicht vor, seine Flügel hängen zu lassen. Stattdessen streckt es die Federn für einen neuen Flug in die Zukunft. Wer weiß, vielleicht sehen wir bald wieder Schwärme von Bird-Scootern, die durch unsere Straßen surren, als wären sie nie weg gewesen.
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