Gesellschaft

Bis zu 50.000 Euro als Strafe

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Menschen, die für das Klima protestieren, und Personen, die sich im Internet verabreden und dann plötzlich an einem Ort versammeln (Flashmobs), sollen Geld zahlen, wenn sie für Unsicherheit sorgen. Das steht in einem neuen Gesetz.

Einige Aktivisten in Bayern sind schon ins Gefängnis gekommen. In NRW sollen sie nun für die Kosten der Polizei zahlen, wenn die Polizei eingreifen muss. Wenn die Polizei viel arbeiten muss, kann es bis zu 50.000 Euro kosten.

Manchmal sagen bekannte Personen im Internet, wo sie sein werden. Dann kommen viele Menschen dorthin. Deswegen musste die Polizei schon oft helfen.

Der Innenminister von NRW, Herbert Reul, findet das neue Gesetz gut. Er sagt aber, dass nicht nur Klima-Aktivisten zahlen sollen. Ein Politiker von der FDP sagt, dass das eine gute Idee ist.

Zuletzt haben die Aktivisten in NRW auf Straßen und am Düsseldorfer Flughafen protestiert. Einmal haben sie sich sogar auf eine Landebahn geklebt.

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