Der rapide und mühelose Reichtum, der mit Kryptowährungen einherging, führte zu Gier und Neid. Der Wert von Bitcoin stieg von Cent-Beträgen Anfang 2010 auf zwischenzeitlich 50.000 Euro. Diese Entwicklung lockte Kriminelle an, die nun auch Künstliche Intelligenz einsetzen, um vertraute Stimmen nachzuahmen und so Krypto-Millionäre brutal umzubringen.
Ein grausamer Fall ereignete sich in Bulgariens Hauptstadt Sofia: Der Krypto-Millionär Christian Peev wurde zerstückelt im Toilettenrohr eines Abflusses gefunden. Ein weiterer Fall in Argentinien zeigte, wie die Überreste eines Krypto-Händlers in einem Koffer und Säcken gefunden wurden. Ebenso wurde ein Krypto-Millionär in den USA erschossen aufgefunden.
Die Krypto-Welt gilt als ein „Wildwest“ mit dubiosen Geschäften und Schattenseiten. Viele „Kindermillionäre“ starben unter mysteriösen Umständen oder täuschten ihren Tod vor, um ihren Verfolgern zu entkommen. Die Dunkelheit der Branche zeigt sich auch in der Geschichte der „Krypto-Queen“ Ruja Ignatova, die mit einem betrügerischen Schneeballsystem Milliarden sammelte und seit Jahren auf der Flucht ist.
Die Krypto-Welt ist nicht nur von technologischen Innovationen geprägt, sondern auch von dunklen Machenschaften, die zu tödlichen Konsequenzen führen können.
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