Die US-Behörden haben die Beschlagnahmung von gestohlenen Bitcoins im Wert von 3,4 Milliarden Dollar bekanntgegeben. Die illegal erworbenen Bitcoins seien bereits im November vergangenen Jahres im Haus eines Immobilienunternehmers gefunden worden, teilte die Bundesanwaltschaft am Montag in New York mit.
Der heute 32-jährige Mann habe die Bitcoins vor zehn Jahren von dem Portal „Silk Road“ gestohlen, das seit 2013 geschlossen ist. Ihm drohen bis zu 20 Jahre Haft. „Silk Road“ gehörte zum sogenannten Darknet, einem verborgenen Teil des Internets, der häufig für illegale Aktivitäten genutzt wird.
Die bei dem Immobilienunternehmer gefundenen Bitcoins sind die zweitgrößte Summe der Kryptowährung, welche die US-Behörden bislang beschlagnahmt haben. Im vergangenen Februar hatten die Behörden bei einem Ehepaar in New York die Rekordsumme von gestohlenen Bitcoins im Wert von 3,6 Milliarden Dollar beschlagnahmt.
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